Meinung
Man macht sich hübsch
Make Up für den seriösen Mann von Welt

David Beckham, einer der „neuen Männer“. (
Foto: Getty images)
Warum denn nicht? Seit eh und je stehen die Herren der Schöpfung den Damen in Punkto Eitelkeit in nichts nach – also auch nicht beim Thema Make Up und Schönheit.
Endlich für jedermann
Was Schauspieler, Sänger und Fernsehmoderatoren seit langem gut aussehen lässt, gibt es jetzt auch zur alltäglichen Verschönerung: Mit Stil und Diskretion kaschiert die moderne Kosmetik für den Mann kleine Mängel und lenkt die Aufmerksamkeit auf die Vorteile und Stärken des Gesichts, ohne dass es geschminkt aussieht…
Mit Stil und Diskretion kaschieren.
Zu den aktuellen Schönheits- und Make Up Produkten gehören zum Beispiel eine frisch duftende Tagespflege, die die Haut vor dem Austrocknen schützt, mit einem leichten Tönungseffekt, oder ein durchsichtiges Tönungs-Fluid, dassfür einen sportlichen Teint sorgt. Für Männer mit blassen oder ergrauten Wimpern gibt es Wimperntusche in dunklem oder hellem Naturton, ebenso Augenbrauenstifte. Richtig angewendet verstärken sie unmerklich, aber wirksam die Ausdruckskraft der Augen.
Abdeckstift zum Kaschieren von Hautunreinheiten und Rötungen gehört mittlerweile zum Standardrepertoire. Ein leicht gebräunter Puder, der die Haut gesund und gepflegt aussehen lässt, rundet das Ganze ab. Erhältlich sind diese Spezial-Produkte bei Biotherm und Jean Paul Gautier. Der hat für die etwas Wagemutigeren dann noch durchsichtige Lippenpflege mit Farbton Nude und sogar Kajalstifte auf Lager, aber natürlich alles in seriösen Brauntönen und rein optional…
Männerkosmetik
Die Geschichte schrieb: im antiken Ägypten unterstrichen die Pharaonen ihre spirituelle und politische Rolle mit eindrucksvollem Augen-Make Up. Im Rokoko puderten sich Adel und Klerus in aristokratischem Weiß, Rouge und rote Lippen gehörten selbstverständlich dazu. Heutzutage ist es vor allem Pop-Idolen wie David Beckham, David Bowie und Robby Williams zu verdanken, dass Männer, die Wert auf Schönheit legen, wieder breite Akzeptanz finden.
Dieser Beitrag stellt ausschließlich die Meinung des Verfassers oder des Interviewpartners dar. Er muss nicht zwangsläufig die Sichtweise der Epoch Times Deutschland wiedergeben.
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