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Tibet-Organisation veröffentlicht jährlichen Menschenrechtsbericht

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Das Tibetan Centre for Human Rights and Democracy veröffentlichte seinen Bericht des Jahres 2011 über die Menschenrechtssituation in Tibet.

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Das Tibetan Centre for Human Rights and Democracy veröffentlichte seinen Bericht des Jahres 2011 über die Menschenrechtssituation in Tibet.
Vorgestellt wurde der Bericht in Dharamsala in Indien, momentane Heimat der tibetischen Exilregierung und des Dalai Lamas.
Das chinesische Regime habe seine internationalen Verpflichtungen zur Einhaltung der Menschenrechte nicht erfüllt, so der Bericht. Und das Regime weigere sich, Verantwortung für die zahlreichen Selbstverbrennungen von Tibetern zu übernehmen. Im Gegenteil, die Unterdrückung sei sogar noch verstärkt worden.
Laut Direktorin der Organisation, Tsering Tsomo, deuten die aktuellen Selbstverbrennungen darauf hin, wie entsetzlich die Menschenrechtssituation in Tibet ist. Sie vermutet, die Selbstverbrennungen würden nicht aufhören, bis China zu einer friedlichen Lösung des Konfliktes bereit sei.
[Tsering Tsomo, Tibetan Centre for Human Rights]:
„In unserem Bericht geht sehr deutlich hervor, wenn die chinesische Regierung nicht auf die Klagen des tibetischen Volkes hört und auf friedliche Mittel wie Dialog zurückgreift, wird es weitere Selbstverbrennungen geben. Das führt zu einem Teufelskreis, auf der einen Seite die offizielle Unterdrückung und auf der anderen der tibetische Widerstand. Das wird immer so weiter gehen, bis die chinesische Regierung etwas unternimmt, um den Konflikt zu lösen.”
Letztes Jahr starben dreizehn Tibeter durch Selbstverbrennung, 2012 kamen bereits drei Personen ums Leben.
Das Tibetan Centre for Human Rights and Democracy veröffentlichte seinen Bericht des Jahres 2011 über die Menschenrechtssituation in Tibet.Das Tibetan Centre for Human Rights and Democracy veröffentlichte seinen Bericht des Jahres 2011 über die Menschenrechtssituation in Tibet.Foto: NTD Television

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