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Vorsicht in der Luft

Air France setzt Flüge über das Rote Meer aus - zwei Flugzeuge kehrten um

Nachdem Air France in großer Höhe ein „leuchtendes Objekt“ oberhalb des Sudan gesehen hat, setzte die Fluggesellschaft ihre Flüge über das Rote Meer bis auf weiteres aus. Die Routen mehrere Flüge wurden verändert.

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Air France hat vorsichtshalber einige Flugrouten in der Region des Roten Meeres geändert.

Foto: Christophe Ena/AP/dpa

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Die französische Fluggesellschaft Air France hat ihre Flüge über das Rote Meer bis auf Weiteres ausgesetzt. Dies geschehe „vorsorglich“, erklärte Air France am Sonntag und begründete die Entscheidung mit einem „leuchtenden Objekt“, das die Besatzung eines Flugzeugs „in größer Hohe“ oberhalb des Sudan gesehen habe.
Nach Angaben aus Kreisen der Luftfahrtbranche ist Air France die einzige Fluggesellschaft, die ihre Flüge über dem Roten Meer unterbrochen hat.
Wie Air France weiter mitteilte, wurden die Routen mehrerer Flüge verändert. Auf zwei Flügen kehrte die Maschine demnach zurück und landete wieder in Paris, betroffen gewesen seien ein Flug von der französischen Hauptstadt ins madagassische Antananarivo und einer von Paris nach Nairobi in Kenia.

Angriffe der Huthi

Die Region um das Rote Meer ist seit November 2023 von großer Instabilität geprägt. Die jemenitische, pro-iranische Huthi-Miliz greift seither mit Raketen und Drohnen Schiffe an, die nach ihrer Darstellung Verbindungen zu Israel haben – und begründet diese Attacken mit „Solidarität“ mit den Palästinensern im Gazastreifen.
Die Angriffe haben die Schifffahrt in der für den Welthandel wichtigen Region stark beeinträchtigt. Ägypten meldete Einbußen im Suezkanal um bis zu 66 Prozent – dem Land fehlt damit eine wichtige Einnahmequelle. (afp/red)

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