Andrang bei Demonstration gegen Trump offenbar größer als bei seiner Vereidigung
Der Andrang bei der Großdemonstration gegen den neuen US-Präsidenten Donald Trump in Washington ist offenbar größer als bei dessen Amtseinführung am Vortag. Laut Washingtons Vizebürgermeister Kevin Donahue erhöhten die Organisatoren ihre erwartete Teilnehmerzahl von 200.000 auf 500.000.

Protestmarsch der Frauen gegen Präsident Trump am 21. Januar 2017 in New York.
Foto: BRYAN R. SMITH/AFP/Getty Images
Der Andrang bei der Demonstration gegen den neuen US-Präsidenten Donald Trump in Washington ist offenbar größer als bei dessen Amtseinführung am Vortag. Mit dem “Women’s March on Washington” demonstrierten am Samstag vor allem Frauen, aber auch Männer aus dem ganzen Land gegen Trump.
Laut Washingtons Vizebürgermeister Kevin Donahue erhöhten die Organisatoren ihre erwartete Teilnehmerzahl von 200.000 auf 500.000. Die Stadt gibt selbst keine Teilnehmerzahlen bekannt.
Hollywood-Stars unterstützten die Demonstranten
Die Demonstranten standen auf der Independence Avenue so dicht, dass diese auf einer Strecke von etwa anderthalb Kilometern nicht überquert werden konnte, wie Journalisten der Nachrichtenagentur AFP berichteten. Zehntausende Demonstranten wichen daher auf den angrenzenden Park National Mall aus.
Viele Demonstranten trugen pinkfarbene “Pussyhats” – eine Anspielung auf sexistische Äußerungen Trumps. Unterstützt wurde der Protest von Prominenten wie Hollywood-Star Scarlett Johansson und Regisseur Michael Moore.
Weitere Demonstrationen gegen Trump fanden unter anderem in New York, Boston und Denver statt. In Chicago versammelten sich nach Angaben der Zeitung “Chicago Tribune” rund 150.000 Kritiker des neuen US-Präsidenten. (afp)
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