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Todesfälle nach Impfung

AstraZeneca-Impfstoff: Slowakei setzt Erstimpfungen nach Todesfall aus - Brasilien bei Schwangeren

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Die EU will gegen den Impfstoffhersteller Astrazeneca klagen. Foto: JOEL SAGET/AFP via Getty Images

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Nach einem möglicherweise im Zusammenhang mit einer AstraZeneca-Impfung stehenden Todesfall hat die Slowakei die Erstimpfungen mit dem Vakzin ausgesetzt.
Der Impfstoff werde vorerst nicht mehr verwendet, allerdings bekämen bereits mit dem Vakzin Geimpfte noch ihre zweite Impfung mit AstraZeneca, erklärte das Gesundheitsministerium am Dienstag. Demnach wird der Fall eines Patienten überprüft, der nach Erhalt des Impfstoffs an einem Blutgerinnsel starb.
Im zeitlichen Abstand zu Impfungen mit AstraZeneca wurden mehrere seltene Fälle von schweren Hirnthrombosen festgestellt. Deshalb wurden bereits in mehreren EU-Ländern Impfungen mit dem Vakzin ausgesetzt oder werden nur noch für bestimmte Altersgruppen empfohlen.

Teile Brasiliens setzen AstraZeneca-Impfungen für Schwangere nach Todesfall aus

Nach einem Todesfall sind die Corona-Impfungen mit dem AstraZeneca-Vakzin für Schwangere in weiten Teilen Brasiliens ausgesetzt worden.
Mehr als die Hälfte der Bundesstaaten folgte am Dienstag einer entsprechenden Empfehlung der Zulassungsbehörde Anvisa. Wie die Zeitung “Folha De S. Paulo” berichtete, untersucht das Gesundheitsministerium den Tod einer schwangeren Frau in Rio de Janeiro, die zuvor den Impfstoff von AstraZeneca erhalten hatte.
Im zeitlichen Abstand zu Impfungen mit AstraZeneca wurden vielerorts seltene Fälle von schweren Hirnthrombosen festgestellt. Deshalb wurden in mehreren EU-Ländern Impfungen mit dem Vakzin ausgesetzt oder werden nur noch für bestimmte Altersgruppen empfohlen. Einige Länder haben den Covid-Impfstoff von AstraZeneca ganz ausgeschlossen. (afp/er)

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