Entwarnung ist nicht in Sicht
China: Unwetter mit Überflutungen und 190 Toten FOTOGALERIE

Was fröhlich aussieht, ist bitterer Ernst nach den heftigen Unwettern in China
Foto: STR/AFP/Getty Images
Bei schweren Unwettern mit Überschwemmungen und Erdrutschen in China sind bislang mehr als 190 Menschen ums Leben gekommen. Rund 200 wurden vermisst. Mehr als 80.000 Häuser wurden zerstört, wie chinesische Staatsmedien berichteten.
Die direkten wirtschaftlichen Schäden bezifferte die Nachrichtenagentur Xinhua auf 20 Milliarden Yuan, mehr als 2,4 Milliarden Euro. Rund 1,3 Millionen Menschen wurden landesweit bei Evakuierungen vor den Fluten in Sicherheit gebracht. Entwarnung ist nicht in Sicht.
Die Pegelstände der drei großen Flüsse in Nordostchina steigen weiter. Russland erhöht in den Grenzregieonen die Deiche.
In Südchina gab es neue Warnungen vor dem tropischen Sturm “Trami”, der über die Küste hinwegfegen wird. Der Sturm traf am Mittwoch bereits auf Taiwan. Der Flug- und Bahnverkehr wurde in Taiwan ab Mittag ausgesetzt. Vorsichtshalber wurden Menschen in Bergregionen evakuiert aus Angst vor Erdrutschen. (dpa)
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