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Clinton warnt: Russland unterstützt dritte Kandidatin bei Wahl 2020 - will Trump zu 2. Amtszeit verhelfen

Russland habe eine Politikerin "im Auge, die derzeit an der demokratischen Vorwahl teilnimmt", meinte Ex-US-Außenministerin Hillary Clinton. Die Russen wollten sie als dritte Kandidatin aufbauen, um den Demokraten entscheidende Stimmen abzujagen und so Trump zu unterstützen, so Clinton.

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WASHINGTON, DC - MAY 20: Former Secretary of State Hillary Rodham Clinton, speaks about former Rep. Ellen Tauscher, (D-CA) during her memorial service at the Washington National Cathedral, on May 20, 2019 in Washington, DC. Tauscher who served 12 years in Congress also serving as Under Secretary of State for arms control and international security, died last month at the age of 67.

Foto: Photo by Mark Wilson/Getty Images

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Die ehemalige demokratische US-Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton hat vor einer von Russland unterstützten dritten Kandidaten aus dem Lager der Opposition bei der US-Wahl im kommenden Jahr gewarnt.
Russland habe eine Politikerin “im Auge, die derzeit an der demokratischen Vorwahl teilnimmt”, sagte Clinton in dem am Donnerstag gesendeten Podcast “Campaign HQ”. “Sie bauen sie auf, um die dritte Kandidatin zu sein.” Einen Namen nannte Clinton nicht.
“Sie ist die Favoritin der Russen”, sagte die Ex-US-Außenministerin, die 2016 bei der Präsidentschaftswahl gegen den heutigen Staatschef Donald Trump unterlag.
Die verdächtigte Politikerin erhalte im Internet massive Unterstützung. Ziel sei es, dem Kandidaten der Demokraten bei der Präsidentschaftswahl im kommenden Jahr entscheidende Stimmen abzujagen und so Trump eine zweite Amtszeit zu ermöglichen.
Beobachter gehen davon aus, dass Clintons Äußerungen auf die Kongressabgeordnete Tulsi Gabbard zutreffen. Keine der anderen Frauen, die sich um die demokratische Kandidatur bewerben, wird so nah mit Moskau in Verbindung gebracht wie Gabbard.
US-Medien hatten unter anderem berichtet, dass mit Russland verbundene Seiten im Internet den Wahlkampfbeginn Gabbards gefeiert und ihre Politik verteidigt hatten. (afp)

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