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13 Mitarbeiter positiv getestet

Corona-Ausbruch in Hotel in Cornwall: Deutsches G7-Delegationsmitglied in Quarantäne

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Bundeskanzlerin Angela Merkel. Foto: Leon Kuegeler/Reuters Pool/dpa/dpa

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Lesedauer: 1 Min.

Ein Mitglied der deutschen Vorausdelegation für den G7-Gipfel im südenglischen Cornwall ist in Quarantäne. Das Delegationsmitglied habe sich vorsorglich in Isolation begeben, nachdem in einem Hotel in dem Ort St. Ives mehrere Corona-Fälle bekannt geworden seien, teile ein Sprecher der Bundesregierung am Freitag mit. “Dies hat keine Auswirkungen auf die Reise der Bundeskanzlerin und ihrer Delegation zum G7-Gipfel in Carbis Bay.”
Berichten zufolge wurde das Hotel Pedn Olva im englischen Cornwall vom Sicherheitspersonal der deutschen Delegation sowie von Mitarbeitern des US-Senders CBS genutzt.
Von den 17 Mitarbeitern des Hotels wurden 13 positiv auf das Coronavirus getestet. Das Hotel wurde daraufhin vorübergehend geschlossen. Der Besitzer des Hotels bestätigte, dass “einige Mitarbeiter unserer Teams im Pedn Olva, St. Ives, positiv auf SARS-CoV-2 getestet wurden. Wir wissen die Unannehmlichkeiten angesichts der derzeit begrenzten Unterkunftsmöglichkeiten in der Region voll und ganz zu schätzen, aber die Sicherheit unseres Teams und unserer Gäste hat für uns oberste Priorität.”
Der Ort liegt unweit von Carbis Bay, wo sich die Staats- und Regierungschefs der Welt zum G7-Gipfel versammeln. Kanzlerin Angela Merkel (CDU) wird im Laufe des Tages im Tagungsort  erwartet, das in unmittelbarer Nachbarschaft zu St. Ives liegt. Sie diskutiert dort bis einschließlich Sonntag mit ihren Kollegen aus Großbritannien, den USA, Frankreich, Italien, Japan und Kanada. Zu den Themen gehören die Corona-Pandemie und ihre Folgen, Klima- und Artenschutz und die Stärkung der Demokratie. (afp/nmc)

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