Corona in China: Interne Dokumente belegen Neuinfektionen bei geheilten Patienten
Immer wieder wartet die Corona-Pandemie mit neuen Details auf. Informationen aus China kommen allerdings hauptsächlich aus nichtöffentlichen Quellen.

Ein Röhrchen mit einer Nährlösung für einen Corona-Test.
Foto: Hendrik Schmidt/dpa-Zentralbild/ZB/dpa
Der Epoch Times wurden interne Dokumente zugespielt, die belegen, dass vom KPCh-Virus* geheilte Patienten in mehreren chinesischen Provinzen sich erneut infizierten. Aus den Dokumenten geht hervor, dass mehr als ein Drittel der Corona-Patienten in der Region Innere Mongolei nach ihrer Genesung ein zweites Mal infektiös wurden.
Interne Dokumente, die die Situation in anderen Provinzen beschreiben, zeigen ebenfalls eine hohe Reinfektionsrate.
Laut einem Dokument aus der Stadt Chongqing wurden von 570 entlassenen Patienten 174 Patienten erneut positiv getestet – was auf eine ähnliche Reinfektionsrate von über 30 Prozent hindeutet.
Nach der Entlassung der Patienten wurden diese nach 20 bis 45 Tagen erneut positiv getestet.
Interne Unterlagen aus Guangdong dokumentierten bei über 1.300 seit dem 6. April entlassenen Patienten Reinfektionen mit einer Rate von 17 Prozent.
Die Dokumente offenbaren auch, dass die Reinfektionsraten in fünf weiteren chinesischen Provinzen bei über 10 Prozent liegen.
Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Fälle im weiteren Verlauf äußern werden und ob es auch in anderen Ländern ähnliche Fälle geben wird. (sm)
[* Anmerkung der Red.: Die Epoch Times bezeichnet das neuartige Coronavirus, das die Krankheit COVID-19 verursacht, auch als KPCh-Virus, weil die Vertuschung und das Missmanagement der Kommunistischen Partei Chinas es dem Virus ermöglichten, sich in ganz China auszubreiten und eine globale Pandemie zu verursachen. Mehr dazu: Leitartikel: Dem Virus den richtigen Namen geben]
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