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Datenträger mit Schadsoftware konfisziert: Chinesin in Trumps Resort Mar-a-Lago festgenommen

Der Sicherheitsdienst von US-Präsident Trump hat eine Chinesin festgenommen, die sich unter falschen Angaben Zugang zu dessen Feriendomizil im US-Bundesstaat Florida verschaffen wollte.

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Trumps Mar-a-Lago Ressort in Florida, Palm Beach.

Foto: Gerardo Mora/Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

Der Sicherheitsdienst von US-Präsident Donald Trump hat eine Chinesin festgenommen, die sich unter falschen Angaben Zugang zu dessen Feriendomizil im US-Bundesstaat Florida verschaffen wollte. Die Frau namens Zhang Yujing sei am Samstag mit mehreren Handys und einen Datenträger mit Schadsoftware in dem Luxusresort Mar-a-Lago in Gewahrsam genommen worden, hieß es in Gerichtsdokumenten, die am Dienstag veröffentlicht wurden.
Demnach gab die Frau zunächst an, sie sei Mitglied des Privatclubs und wolle zum Pool – obwohl sie gar keinen Badeanzug dabei hatte. Da sich auf der Liste der Clubmitglieder eine Person mit dem selben Nachnamen fand, wurde sie zur Rezeption vorgelassen. Dort sagte sie, sie nehme an einem chinesisch-amerikanischen Freundschaftstreffen teil. Da eine solche Veranstaltung aber nicht geplant war, alarmierte der Mitarbeiter am Empfang den Sicherheitsdienst.
Dem Secret Service sagte die Frau bei ihrem Verhör schließlich, ein Freund habe sie gebeten, nach Mar-a-Lago zu reisen, um mit einem Mitglied der Präsidentenfamilie über die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen China und den USA zu sprechen.
Den Gerichtsdokumenten zufolge fanden die Beamten im Gepäck der Frau zwei chinesische Reisepässe, vier Handys, einen Laptop sowie einen Datenträger mit “schädlicher Software”.
Trump, der die Wochenenden regelmäßig in seinem Ferienresort in Palm Beach verbringt, hielt sich am Samstag in einem anderen Teil der Anlage auf, um Golf zu spielen. (afp)

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