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EU-Parlament debattiert über Aussetzung der Beitrittsgespräche mit der Türkei

Gut vier Monate nach dem gescheiterten Putschversuch in der Türkei debattiert das Europaparlament am Dienstag (ab 15 Uhr) in Straßburg über die künftigen Beziehungen der EU zu Ankara. In den maßgeblichen Fraktionen wird angesichts der massiven Verfolgung politischer Gegner des Präsidenten Recep Tayyip Erdogan seit dem Staatsstreichsversuch  der Ruf nach einer Aussetzung der Beitrittsverhandlungen mit Ankara immer lauter.

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Demonstration gegen die Unterdrückung der Meinungsfreiheit in der Türkei.

Foto: OZAN KOSE/AFP/Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

Gut vier Monate nach dem gescheiterten Putschversuch in der Türkei debattiert das Europaparlament unter Vorsitz seines Präsidenten Martin Schulz (SPD) am Dienstag (ab 15 Uhr) in Straßburg über die künftigen Beziehungen der EU zu Ankara. In den maßgeblichen Fraktionen wird angesichts der massiven Verfolgung politischer Gegner des Präsidenten Recep Tayyip Erdogan seit dem Staatsstreichsversuch  der Ruf nach einer Aussetzung der Beitrittsverhandlungen mit Ankara immer lauter.
Diese Forderung soll in einer Entschließung formuliert werden, über die das Parlament am Donnerstag abstimmen will. Begründet wird sie vor allem mit den Massenentlassungen  und -inhaftierungen seit dem Putschversuch vom 15. Juli. An der Diskussion soll nach Angaben des Parlaments auch die EU-Außenbeauftragte Federica Mogherini teilnehmen.   (afp)

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