US-Behörden melden ausländische Akteure auf Facebook - 30 Konten vor Kongresswahlen gesperrt
Vor den US-Kongresswahlen hat Facebook rund 30 Nutzerkonten wegen mutmaßlicher ausländischer Einflussnahme gesperrt.

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Foto: Carl Court/Getty Images
Unmittelbar vor den US-Kongresswahlen hat das soziale Netzwerk Facebook rund 30 Nutzerkonten wegen mutmaßlicher ausländischer Einflussnahme gesperrt. Auch 85 Nutzerkonten des Tochter-Netzwerks Instagram seien blockiert worden, teilte Facebook am Montag mit.
Demnach wurde der Konzern am Sonntagabend von US-Behörden über Online-Aktivitäten informiert, die in Verbindung zu ausländischen Akteuren stehen könnten. Daraufhin seien rund verdächtige 30 Facebook-Konten und 85 Instagram-Konten identifiziert worden. “Wir haben diese Konten sofort blockiert und untersuchen sie nun detailliert”, erklärte Facebook. Es bestehe der Verdacht eines “koordinierten” Vorgehens.
Bei den Kongresswahlen werden die Weichen für die zweite Amtshalbzeit von US-Präsident Donald Trump gestellt. Gewählt werden sämtliche 435 Abgeordnete des Repräsentantenhauses sowie 35 der 100 Senatoren. Bislang beherrscht Trumps Republikanische Partei beide Kammern. (afp/so)
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