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Fed-Chef warnt vor Schaden für US-Wirtschaft durch Haushaltssperre

Angesichts des anhaltenden Streits um die Finanzierung der US-Grenzsicherheit und des damit verbundenen "Government Shutdown" warnte US-Notenbankchef Jerome Powell vor negativen Folgen für die Wirtschaft. Die Haushaltssperre geht mittlerweile in die dritte Woche.

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Fed-Präsident Jerome Powell:

Foto: Susan Walsh/AP/dpa

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Lesedauer: 1 Min.

US-Notenbankchef Jerome Powell hat vor erheblichem Schaden für die US-Wirtschaft gewarnt, sollte sich die derzeitige Haushaltssperre für einen Teil der Bundesbehörden noch lange hinziehen. Sollte es zu einer “ausgedehnten” Stilllegung der Behörden kommen, würde sich dies in den Wirtschaftsdaten “ziemlich klar” widerspiegeln, sagte Powell am Donnerstag bei einer Diskussionsveranstaltung in Washington.
Kürzere Haushaltssperren hatten hingegen nach Darlegung Powells in der Vergangenheit keine größeren Auswirkungen auf die Entwicklung der US-Wirtschaft.
Die derzeitige US-Haushaltsblockade dauert seit fast drei Wochen an. Ausgelöst wurde sie durch den Streit zwischen US-Präsident Donald Trump und den oppositionellen Demokraten um den Mauerbau an der Grenze zu Mexiko. Trump verlangt dafür 5,7 Milliarden Dollar (4,9 Milliarden Euro), die ihm die Demokraten verweigern.
Von der Finanzsperre sind rund 800.000 Bundesbedienstete betroffen, die während der Dauer der Blockade keine Gehaltszahlungen erhalten.
(afp)

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