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Unfall in der Luftfahrt

Feuer in Triebwerk: Russisches Flugzeug nach Landung evakuiert – Passagiere gerettet

Eine aus Russland kommende Passagiermaschine schlägt bei der Landung im türkischen Antalya hart auf – und gerät in Brand. Die Fluggäste kommen mit dem Schrecken davon.

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Vermutlich wegen schlechten Wetters prallte die Maschine unsanft auf die Landebahn (Symbolbild).

Foto: picture alliance / dpa

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Lesedauer: 1 Min.

Ein russisches Passagierflugzeug ist unmittelbar nach einer harten Landung auf dem Flughafen von Antalya an der türkischen Mittelmeerküste in Brand geraten.
„Alle 87 Passagiere und vier Besatzungsmitglieder wurden sicher evakuiert“, sagte Grenzschutz-Leiter Suat Seyitoglu der türkischen Nachrichtenagentur „Anadolu“. Bei dem Vorfall am Sonntagabend habe es keine Verletzten gegeben.
Das linke Triebwerk des Suchoi Superjets 100 der russischen Fluggesellschaft Azimuth hatte demnach Feuer gefangen. Der Brand sei schnell gelöscht worden, sagte Seyitoglu.

Schlechtes Wetter und  viel Wind

Die Maschine war aus der russischen Schwarzmeer-Stadt Sotschi gekommen. Ankommende Flüge wurden dem Bericht zufolge auf andere Flughäfen umgeleitet, bis die Landebahn geräumt war.
Laut der russischen Nachrichtenagentur Tass herrschte bei der Landung schlechtes Wetter. Die Maschine sei wegen starken Winds hart auf der Landebahn aufgeschlagen, berichtete die Agentur unter Berufung auf die Fluggesellschaft. Die unsanfte Landung könnte den Brand verursacht haben.
Der in Russland entwickelte Flugzeugtyp ist in den vergangenen Jahren wiederholt mit technischen Problemen aufgefallen. Azimuth hat nach eigenen Angaben 20 Maschinen dieser Sorte im Einsatz. (dpa/red)
 

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