FPÖ-General rät Grönemeyer bei Musik zu bleiben - Wahlbeeinflussung durch "sozialistischen” Minister Maas?
Der Auftritt von Herbert Grönemeyer in Wien mit seiner Propaganda-Rede zieht weitere Kreise vor den Nationalratswahlen am 29. September.

FPÖ-Generalsekretär Harald Vilimsky.
Foto: EMMANUEL DUNAND/AFP/Getty Images
„Wir haben Brandanschläge auf FPÖ-Büros, massive Drohungen durch einen SPÖ-Funktionär im Netz und Hasskommentare in diversen Foren zu verzeichnen. (…) Jegliche Form von Gewalt beziehungsweise zum Aufruf zu Gewalt, ist entschieden abzulehnen. Es ist zu hoffen, dass trotz der Hitze des Wahlkampfes schon bald wieder Vernunft einkehrt.”
„Dann liegt es an uns, zu diktieren, wie eine Gesellschaft auszusehen hat.”
Vilimsky: Wahlbeeinflussung durch “sozialistischen” Minister Maas
„Und wenn sich Grönemeyer schon dermaßen links oute, dann stelle sich die Frage, warum er sich als in London lebender Steuerflüchtling seiner sozialen Verantwortung in seiner Heimat Deutschland entziehe.”
Doch auch zu Heiko Maas hatte der FPÖ-Generalsekretär etwas zu sagen. Maas hatte das Video mit Grönemeyers Rede auf Twitter verbreitet und dem Sänger für seine laut Maas Verteidigung der Demokratie gedankt. Vilimsky sagte, dass “der deutsche sozialistische Verteidigungsminister Heiko Maas mit seinem Unterstützungstweet für die Polemik Grönemeyers” den Vogel abgeschossen hätte und:
„Offenbar versuchen SPD-Politiker in Deutschland im Kielwasser Grönemeyers Einfluss auf den Wahlkampf in Österreich zu nehmen.”
(Vilimsky, FPÖ)
Doch “eine solche Moralkeule aus Deutschland” bewirke laut Vilimsky erfahrungsgemäß bei den Österreichern das Gegenteil. Angriffe dieser Art würden bei den Wahlen abgewehrt werden, so der FPÖ-Spitzenpolitiker.
Matussek: “Das ist der Faschismus!”
„Leute, diese linke Aufrüstung gegen rechts, dieser unreflektierte Gleichschritt, dieser rudelhafte Gesinnungstaumel: Das ist das Furchterregende. Das ist der Faschismus!”
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