Frankreichs Regierung steht auf wackligen Füßen
In Paris gibt es eine neue Regierung. Die linke Opposition kündigte umgehend an, diese schnellstmöglich absetzen zu wollen. Allerdings schafft sie das nicht allein und benötigt den Rassemblement National dazu. Um dies zu verhindern, dürfte Barnier sich verstärkt den Themen zuwenden, die Konservative bewegen: Einwanderung und innere Sicherheit.

Linke machen gegen die neue Barnier-Regierung mobil. Sie haben nicht genug Macht im Parlament, um sie erfolgreich abzusetzen. An der Spitze der Proteste Abgeordnete von La France Insoumise: Die Fraktionsvorsitzende Mathilde Panot (Mitte) Daniele Obono (m-r) und Arnaud Saint-Martin (r) am 21. September 2024 in Paris .
Foto: Dimitar Dilkoff/AFP via Getty Images
Regierungsbildung: Linke schlugen Angebote von Barnier aus

Die am 21. September 2024 ernannten Mitglieder des Kabinetts des französischen Premierministers Michel Barnier (oben links) (1. Reihe oben l-r) Justizminister Didier Migaud; Minister für regionale Partnerschaft und Dezentralisierung Catherine Vautrin; Innenminister Bruno Retailleau; Bildungsministerin Anne Genetet und Außen- und Europaminister Jean-Noel Barrot. (2. Reihe l-r) Minister für Solidarität, Autonomie und Gleichstellung der Geschlechter Paul Christophe; Ministerin für Wohnungsbau und Stadterneuerung Valerie Letard; Kulturministerin Rachida Dati; Minister für die Streitkräfte Sebastien Lecornu; Ministerin für den ökologischen Übergang, Energie, Klima und Risikoprävention Agnes Pannier-Runacher; Minister für Wirtschaft, Finanzen und Industrie Antoine Armand; Ministerin für Gesundheit und Zugang zur Pflege Genevieve Darrieussecq. (Untere Reihe l-r) Ministerin für Landwirtschaft, Ernährungssouveränität und Forstwirtschaft Annie Genevard; Ministerin für Arbeit und Beschäftigung Astrid Panosyan-Bouvet; Minister für Sport, Jugend und Vereinswesen Gil Averous; Minister für Hochschulwesen und Forschung Patrick Hetzel; Minister für den öffentlichen Dienst, Vereinfachung und Umgestaltung des öffentlichen Handelns Guillaume Kasbarian; Beigeordneter Minister beim Premierminister, zuständig für die Überseegebiete Francois-Noel Buffet; Beigeordneter Minister beim Premierminister, zuständig für Haushalt und öffentliche Finanzen Laurent Saint-Martin.
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