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Gerücht: Trump will Staatsbesuch in London wegen Protesten aufschieben

Neues Gerücht über US-Präsident Trump: Angeblich will er nicht zum Staatsbesuch nach Großbritannien kommen, solange es große Proteste der Bevölkerung geben könnte.

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US-Präsident Trump: «James Comey hat viel davon bestätigt, was ich gesagt habe, und er hat Dinge gesagt, die nicht wahr sind.» Foto: John Minchillo/dpa

Foto: John Minchillo/dpa

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Unter Berufung auf einen nicht namentlich genannten Berater von Premierministerin Theresa May berichtet heute der britische „Guardian“ Folgendes: US-Präsident Donald Trump wolle nicht zum Staatsbesuch nach Großbritannien kommen, solange es große Proteste der Bevölkerung geben könnte. Der Mitarbeiter habe ein Telefonat zwischen Trump und May mitgehört, dass schon vor einigen Wochen stattfand, so die Zeitung.
Ein britischer Regierungssprecher sagte zu dem Bericht nach einer Anfrage der Deutschen Presse-Agentur: „Wir werden Spekulationen über die Inhalte eines privaten Telefongesprächs nicht kommentieren“. Die Einladung stehe.
May hatte den US-Präsidenten während ihres Besuchs in Washington Ende Januar im Namen der Queen eingeladen. Als Termin für den Besuch war inoffiziell der Oktober angedacht.
Gegen den Staatsbesuch hatte es bereits Proteste gegeben. Mehr als 1,8 Millionen Briten unterschrieben eine Petition, dem Besuch die höchsten zeremoniellen Ehren zu entziehen.
Zum Staatsempfang in Großbritannien gehört neben einer Prozession in einer goldenen Kutsche auf Londons Paradestraße „The Mall“ auch ein Staatsbankett im Buckingham-Palast.
Der Guardian positionierte sich mit seiner Berichterstattung rund um die Spekulation gegen den Besuch des US-Präsidenten. Nach dem Terroranschlag von London hatte Trump Bürgermeister Sadiq Khan auf Twitter kritisiert.  (dpa/rf)
 

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