Der in Detroit ansässige Automobilhersteller General Motors hat im letzten Jahr Geld an das
“Regenbogen-Bibliothek”-Programm des Schwulen-Lesben-Bildungsnetzwerks (GLSEN = Gay Lesbian and Straight Education Network) gespendet. Das geht aus einem Bericht über das soziale Engagement des Konzerns aus dem Jahr 2021 (
pdf) hervor.
Nach Angaben von “Breitbart” ist die Pro-Transgender-Organisation
dafür bekannt, Lobbyarbeit in Schulen zu betreiben. Sie setzt sich unter anderem dafür ein, dass Jungen, die sich als Mädchen identifizieren, in Mädchen-Sportmannschaften spielen und Frauentoiletten benutzen dürfen.
“LGBTQ+-zentriert, rassisch vielfältig und multikulturell”
Im Bericht räumt General Motors ein, die “Regenbogen-Bibliothek” zu finanzieren, mit der “unterstützende Materialien für den Lehrplan für K-12 Schulen bereitgestellt werden.” Dazu gehörten auch “Buchsets, die LGBTQ+-zentriert, rassisch vielfältig und multikulturell sind”, heißt es im Bericht. Unter K-12-Schulen fallen alle Schulen von der Grundschule bis zum Gymnasium.
Dieses innovative Programm biete kontinuierliche Unterstützung und professionelle Anleitung für Pädagogen, um landesweit integrative, unterstützende und identitätssichere Klassenzimmer zu schaffen, so der Bericht weiter.
General Motors erwähnte allerdings nicht, wie viel Geld der Pro-Transgender-Gruppe zugesprochen wurde. Laut dem Bericht wurden jedoch insgesamt 86,7 Millionen US-Dollar in Form von Geld- und Sachspenden für gemeinnützige Organisationen gespendet, die sich für “inklusive Lösungen für soziale Probleme der Welt einsetzen”.
GLSEN will Lehrpläne beeinflussen
Kritiker hingegen werfen GLSEN vor, Kinder mit der Aufnahme der Gender-Ideologie in die Lehrpläne Kinder sexuell zu belästigen. So würde ein von der Organisation empfohlenes Buch mit dem Titel “Gender Queer” von Maia Kabobe verstörende Inhalte zeigen. Darunter Bilder von Oralsex, Masturbation, der Verwendung von Sexspielzeug sowie Diskussionen über sexuelle Fantasien und “sexuelle Experimente”.
Eines anderes Buch,
das auf Amazon zu finden ist, heißt “I am Jazz”. Es handelt von einem Jungen, der angeblich im Alter von zwei Jahren merkt, dass er ein Mädchen ist.
Eine Anwältin für Elternrechte, Megan Brock, beschuldigte GLSEN
auf Twitter, mit ihrem Programm “Kinder heimlich umzuerziehen und die Bildungspolitik zu beeinflussen”. Sie postete ein Video eines GLSEN-Treffens, in dem Mitarbeiter darüber diskutieren, wie man Transgender-Bücher für Kinder fördern könne.
Zudem gibt es Versuche der Organisation, Einfluss auf den Mathematikunterricht der Schulen zu nehmen. Das zeigen
Veröffentlichungen unter dem Banner: “Wie können wir den Matheunterricht für Trans- und nicht-binäre Identitäten inklusiver machen?” .
GLSEN fördert pseudoreligiöse Rituale
GLSEN hat zudem ein “Trans Action Kit”
(pdf) für Schüler und Lehrer erstellt, damit sie sich für LGBT-Themen einsetzen können. Die Organisation empfiehlt die Errichtung von Altären für die Feier des “Transgender-Gedenktages”, damit Kinder für verstorbene Transgender-Personen beten können.
Aber nicht nur General Motors hat die LGBT-Agenda finanziell unterstützt, auch die zum Konzern zugehörige Marke Chevrolet spendete 25.000 US-Dollar an GLSEN, wie „The Post Millennial“
berichtete.
“Mit dieser jüngsten Partnerschaft mit LGBTQ+ im Fokus verstärken wir das Engagement von Chevrolet, substanziellen kulturellen Fortschritt voranzutreiben”, sagte Chevrolets Vizepräsident für Marketing, Steve Majoros im Sommer 2022.
In den vergangenen Jahren hat sich General Motors
nach eigenen Angaben zudem vermehrt für die Belange von LGBT-Arbeitnehmer eingesetzt.
Epoch Times hat GLSEN um Stellungnahme gebeten, bisher jedoch keine Rückmeldung erhalten.