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Großbritannien: Iran höchstwahrscheinlich für Tanker-Angriffe verantwortlich

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Der Tanker "Front Altair" der norwegischen Reederei Frontline steht in der Straße von Hormus in Flammen. Der Konzern meldete eine Explosion und einen Brand an Bord. Die Hintergründe des Vorfalls sind unklar, haben aber die Spannungen zwischen dem Iran und seinen arabischen Erzrivalen weiter erhöht.

Foto: Iranian Students' News Agency, ISNA/AP/dpa

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Lesedauer: 1 Min.

Nach den USA hat auch Großbritannien den Iran für die Angriffe auf zwei Tanker im Golf von Oman verantwortlich gemacht. Teheran stecke nach Einschätzung seiner Regierung mit “an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit” hinter den Attacken, erklärte der britische Außenminister Jeremy Hunt am Freitag.
Es sei “unplausibel”, dass ein “anderer Staat oder nichtstaatlicher Akteur verantwortlich” sei für die Angriffe. Diese reihten sich ein in das “destabilisierende Verhalten des Iran und stellen eine ernsthafte Bedrohung für die Region dar”, erklärte Hunt.
Zuvor hatte bereits die US-Regierung die iranischen Revolutionsgarden für die Explosionen an zwei Schiffen verantwortlich gemacht. Hunt rief den Iran dazu auf, “sämtliche destabilisierenden Aktivitäten einzustellen”. Sein Land versuche gemeinsam mit anderen Regierungen eine diplomatische Lösung für den schwelenden Konflikt zwischen Teheran und Washington zu finden. Iran hatte die Vorwürfe der USA als “gegenstandslos” zurückgewiesen. (afp)

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