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“Hexenjagd” gegen Trump: Anonyme Spender pumpen 50 Millionen Dollar in private “Russland-Ermittlung”

Eine Gruppe anonymer Spender investierte in Ermittlungen gegen Trump. Ihr Ziel war es, Beweise für den Einfluss Russlands auf Trumps Wahlkampf zu finden. Trump sagt, die negativen Schlagzeilen und unbegründeten Behauptungen gegen ihn seien eine reine "Hexenjagd“

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Foto: iStock

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Gerade erst sind die seit 2016 anhaltenden Ermittlungen gegen Trump wegen angeblicher Russlandkontakte während seines Wahlkampfes als vergeblich und ergebnislos beendet worden.
Nun kursieren neue Gerüchte über die Russlandermittlungen im Internet. In einem Bericht des Geheimdienstausschusses sind neue Personen aufgetaucht, die sich an der von Trump so bezeichneten „Hexenjagd“ beteiligt haben.
Auf Seite 113 in dem insgesamt 243 Seiten langen Dokument finden sich in einer Fußnote Informationen über sieben bis zehn Personen, die insgesamt schätzungsweise 50 Millionen US Dollar für Privatermittlungen gegen Trump investiert haben.
Die Gelder gingen in eine Firma Namens „Penn Quarter Group“ (PQG) und werden in dem Bericht als eine „Forschungs- und Ermittlungsberatung“ angeführt. Wer genau die vermögenden Spender sind, wird nicht erwähnt.
Weiter heißt es in dem Bericht, dass die PQG mit dem britischen Geheimdienstagenten Christopher Steele und der Detektei Fusion GPS zusammengearbeitet haben, um die Trump-Russland-Affäre weiter zu untersuchen.
Konkreter geht es um Daniel J. Jones, den ehemaligen Mitarbeiter von Feinstein, einer demokratischen Abgeordneten, die schon zuvor die Aussagen des Steele Dossiers unterstützte. Jones scheint diese privaten Ermittlungen gegen Trump mit Hilfe der privaten Gelder und als Leiter der PQG weiter voranzutreiben.
Es war außerdem beabsichtigt, die Ergebnisse der PQG-Ermittlungen an die politischen Entscheidungsträger, an die Presse und an das FBI zu überreichen, so heißt es in dem Bericht.

Die “Hexenjagd”

Schon während Trumps Wahlkampf 2016 wurde dem Präsidenten vorgeworfen, von Russland beeinflusst und unterstützt worden zu sein. Alle Behauptungen dabei basierten auf dem sogenannten Steele Dossier, das von dem britischen Geheimdienstagenten Christopher Steele in Zugsamenarbeit mit der in Verruf geratenen Detektei Fusion GPS angefertigt worden ist.
Untersuchungen zufolge enthielt das Dossier fragwürdige und nicht belegbare Anschuldigungen und Memos.
Die Medien hatten diese Anschuldigungen immer wieder aufgeheizt, obwohl keine Beweise und auch keine neuen Informationen vorlagen. Sogar ein speziell für dieses Thema eingerichteter Geheimdienstausschuss des Senats hatte seine einjährigen Untersuchungen erfolglos abgeschlossen.
Auch der Sonderermittler Robert Mueller gab schließlich zu, nichts Brauchbares gefunden zu haben. Auch nachdem er das Büro von Trumps Anwalt hatte durchsuchen lassen.
Dass nun noch bekannt wird, dass eine Gruppe von Personen ihr Privatvermögen in die Ermittlungen gegen Trump investierte, lässt diese ganze Geschichte eher unseriös aussehen.
Trump hatte immer wieder betont, es existiere ein „deep state“, also ein Netzwerk von Personen, welche im Hintergrund des politischen Geschehens bestimmte Fäden ziehen und ihre eigenen Ziele verfolgten.
Trump hatte diesem Netzwerk den Kampf angesagt, weil dessen Ziele nicht im Interesse des amerikanischen Volkes lägen. Die negativen Schlagzeilen und unbegründeten Behauptungen gegen ihn seien eine „Hexenjagd“. (tp)

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