Kopenhagen wirft Russland "aggressives” Hacken von E-Mails vor
In dem Bericht wird das Vorgehen einer Hacker-Gruppe namens APT28 geschildert. Diese soll Verbindungen zur russischen Regierung haben.

(Symbolfoto)
Foto: Karl-Josef Hildenbrand/Symbol/dpa
Der dänische Verteidigungsminister Claus Hjort Frederiksen hat Russland ein “sehr aggressives” Verhalten beim Hacken von E-Mails vorgeworfen. In diesem Bereich gebe es einen “anhaltenden Krieg der russischen Seite”, erklärte Frederiksen am Montag unter Bezug auf einen am Vortag veröffentlichten Bericht des Zentrums für Cyber-Sicherheit.
Hackergruppe APT28 mit Verbindung zur russischen Regierung sei verantwortlich
In dem Bericht wird das Vorgehen der Hacker-Gruppe APT28 geschildert. Diese Gruppe soll Verbindungen zur russischen Regierung haben und wird von der US-Bundespolizei FBI bezichtigt, hinter “schädlichen Cyber-Aktivitäten” gegen US-Websites zu stecken.
Dem Bericht des dänischen Zentrums für Cyber-Sicherheit zufolge gelang es den Hackern, in den Jahren 2015 und 2016 E-Mails von Mitarbeitern des Verteidigungsministeriums zu hacken. Die Mails enthielten “keine militärischen Geheimnisse”, erklärte Frederiksen. Die Vorgänge seien aber “selbstverständlich gravierend”, dies berichtet AFP.
Angriffe durch CIA unter falscher Flagge möglich
Andererseits könnte die Angriffe auch unter falscher Flagge geführt worden sein, wie WikiLeaks unlängst aufdeckte. EPOCH TIMES berichtete. Demnach verwende zum Beispiel der CIA Techniken mit denen andere Länder als Angreifer hingestellt werden können.
Siehe auch:
Kommentare
Noch keine Kommentare – schreiben Sie den ersten Kommentar zu diesem Artikel.
0
Kommentare
Noch keine Kommentare – schreiben Sie den ersten Kommentar zu diesem Artikel.