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Einigung bei Eurogruppe auf 8,5 Milliarden Euro für Athen - Lagarde will IWF Teilnahme vorschlagen

Griechenland braucht die neuen Mittel aus dem Hilfsprogramm, um im Juli Altschulden in Milliardenhöhe zurückzuzahlen. Lagarde will IWF neues Griechenland-Programm vorschlagen.

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Europäische Fahne vor dem Parlament in Athen. Die Eurogruppe und Griechenland stehen offenbar kurz vor einer Einigung über frisches Geld aus dem laufenden dritten Rettungsprogramm. 

Foto: Fotis Plegas G./dpa

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Lesedauer: 1 Min.

Die Euro-Länder haben sich auf die Auszahlung weiterer Finanzhilfen in Höhe von 8,5 Milliarden Euro an das hoch verschuldete Griechenland verständigt. Dies bestätigten mehrere Vertreter der Eurozone am Donnerstagabend der Nachrichtenagentur AFP in Luxemburg.

Lagarde will IWF neues Griechenland-Programm vorschlagen

Nach der Einigung der Eurogruppe mit Griechenland hat die Chefin des Internationalen Währungsfonds (IWF), Christine Lagarde, eine Beteiligung an der Rettung des hoch verschuldeten Landes in Aussicht gestellt. Sie habe die Absicht, dem IWF-Führungsgremium ein neues Griechenland-Programm zu empfehlen, hieß es in einer Erklärung Lagardes am Donnerstagabend in Luxemburg. Insbesondere Deutschland hatte auf die Teilnahme des Währungsfonds an der Griechenland-Rettung gedrungen.
Griechenland braucht die neuen Mittel aus dem Hilfsprogramm, um im Juli Altschulden in Milliardenhöhe zurückzuzahlen.  (afp)

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