Corona-Pandemie in China
Lockdown über Teile von Peking wegen neuer Corona-Fälle verhängt

Chinesische Arbeiter, einschließlich Sicherheitskräfte, warten darauf, eine COVID-19-Impfstoff-Injektion im Massenimpfzentrum für den Bezirk Chaoyang am 15. Januar 2021 in Peking, China, zu erhalten.
Foto: Kevin Frayer / Getty Images
Die chinesischen Behörden haben am Mittwoch wegen der Entdeckung einer Handvoll Corona-Fälle einen Lockdown über Teile der Hauptstadt Peking verhängt.
Die Menschen in den fünf betroffenen Stadtvierteln wurden angewiesen, zu Hause zu bleiben. Unter anderem wurde der südliche Bezirk Daxing abgeriegelt, in dem allein 1,6 Millionen Menschen leben, die nun ihre Stadtviertel nicht mehr verlassen dürfen.
Anfang Januar waren in der Provinz Hebei, die Peking umgibt, mehrere Corona-Infektionen aufgetreten. Im Zuge dessen wurde die Provinzhauptstadt Shijiazhuang sowie weitere Metropolen abgeriegelt.
In China (Region Wuhan) war vor gut einem Jahr das neuartige Coronavirus weltweit erstmals festgestellt worden. In den vergangenen Wochen wurden wieder mehrere Corona-Infektionen in der Volksrepublik bekanntgegeben.
In Peking sind auch erstmals Infektionen mit der ansteckenderen Coronavirus-Variante aus Großbritannien nachgewiesen worden. Zu einem Infektionsherd im Pekinger Vorort Daxing gehörten zwei Infektionen mit der britischen Mutante, teilten die Gesundheitsbehörden der 21-Millionen-Einwohner-Stadt am Mittwoch mit.
Ende Dezember war die Virus-Variante bereits bei einer aus Großbritannien eingereisten Studentin in Shanghai nachgewiesen worden. (afp)
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