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Zu geringe Wirksamkeit

Merck und Pasteur-Institut stoppen Entwicklung von Corona-Impfstoff

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Der neue Schriftzug des Pharma- und Chemiekonzerns Merck KGaA vor dem Innovationszentrum des Unternehmens in Darmstadt.

Foto: Arne Dedert/dpa

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Rückschlag bei der Entwicklung eines neuen Corona-Impfstoffs: Der Pharmakonzern Merck und das französische Pasteur-Institut stoppen ihr gemeinsames Forschungsprojekt, wie beide Seiten am Montag (25. Januar) in New York und Paris mitteilten.
Erste Tests hätten eine zu geringe Wirksamkeit ergeben, erklärte das Pasteur-Institut.
Das Mittel sollte auf der Basis eines Impfstoffs gegen Röteln entwickelt werden. Das Pasteur-Institut will sich nun nach eigenen Angaben auf andere Mittel gegen das SARS-CoV-2 konzentrieren, die aber noch in der Anfangsphase sind.
Im Dezember hatte bereits der französische Pharmakonzern Sanofi Probleme bei der Impfstoff-Forschung eingeräumt. (afp/sza)

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