Mindestens 25 Tote durch Supertaifun "Mangkhut” auf den Philippinen
Die Zahl der Todesopfer durch den Supertaifun "Mangkhut" auf den Philippinen hat sich auf mindestens 25 Menschen erhöht.

Der Supertaifun "Mangkhut" wütet auf den Philippinen. 15. September 2018, Alcala.
Foto: TED ALJIBE/AFP/Getty Images
Die Zahl der Todesopfer durch den Supertaifun “Mangkhut” auf den Philippinen hat sich deutlich erhöht. Mindestens 25 Menschen seien gestorben, sagte der Regierungsvertreter Francis Tolentino am Sonntag der Nachrichtenagentur AFP.
Bislang waren die philippinischen Behörden von 8 Toten ausgegangen. Inzwischen trafen aber Berichte aus Regionen ein, die wegen des Unwetters von der Außenwelt abgeschnitten worden waren. Ein weiteres Todesopfer gab es in Taiwan, wo eine Frau von den hohen Wellen weggerissen wurde.
Der Taifun war am Samstag mit Böen von bis zu 255 Stundenkilometern auf der nördlichen Hauptinsel der Philippinen, Luzon, auf Land getroffen. “Mangkhut” verursachte zahlreiche Erdrutsche und Überschwemmungen. Vielerorts standen Straßen standen unter Wasser, Häuser stürzten ein und Stromleitungen wurden beschädigt. Am Sonntagmorgen nahm der Taifun Kurs auf Hongkong und die dicht besiedelte Südküste Chinas.
Die Philippinen werden jedes Jahr von durchschnittlich 20 Taifunen und Tropenstürmen heimgesucht, alljährlich gibt es hunderte Todesopfer. Der bislang tödlichste Wirbelsturm war der Taifun “Haiyan” im Jahr 2013. Damals wurden mehr als 7.350 Menschen getötet oder sie gelten noch immer als vermisst. (afp)
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