Ferner Osten
Xinjiang: Mindestens 50 Verletzte in Kasachstan und China durch Erdbeben
Ein Erdbeben der Stärke 7,0 erschütterte das kasachisch-chinesische Grenzgebiet. Das Zentrum lag in der chinesischen Region Xinjiang.

Foto: Oliver Berg/dpa
Bei einem Erdbeben im kasachisch-chinesischen Grenzgebiet sind mindestens 50 Menschen verletzt worden. Das Beben mit der Stärke 7,0 erschütterte die Bergregion nach Behördenangaben am Dienstag kurz vor 02:00 Uhr Ortszeit und überraschte die Menschen im Schlaf.
Sein Zentrum lag in der chinesischen Region Xinjiang nahe der Grenze sowohl zu Kasachstan als auch Kirgistan.
In China wurden laut der Nachrichtenagentur Xinhua sechs Menschen verletzt. Zwei davon hätten schwere Verletzungen erlitten. In Almaty, der größten Stadt Kasachstans, wurden 44 Menschen verletzt, wie das Gesundheitsministerium mitteilte.
In Online-Netzwerken verbreitete Videos aus der Zwei-Millionen-Einwohner-Stadt zeigten verängstigte Menschen mitten in der Nacht auf der Straße – und das bei Temperaturen unter minus zehn Grad Celsius.
Auch in Kirgistan war das Erdbeben nach Behördenangaben zu spüren. Das Dreiländer-Eck wird immer wieder von Erdbeben erschüttert. (afp)
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