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Mord an Chef von UnitedHealthcare

Mord an US-Versicherungschef: Angeklagter plädiert auf unschuldig

Knapp drei Wochen nach den tödlichen Schüssen auf den US-Versicherungschef Brian Thompson hat der mutmaßliche Täter auf nicht schuldig plädiert. Bei einem Gerichtstermin wies der 26-Jährige alle Vorwürfe zurück.

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Ein Foto vom Tatort, an dem der Chef von UnitedHealthcare, Brian Thompson, erschossen wurde.

Foto: Bryan R. Smith / AFP via Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

Knapp drei Wochen nach den tödlichen Schüssen auf den US-Versicherungschef Brian Thompson hat der mutmaßliche Täter auf nicht schuldig plädiert. Der mit Hand- und Fußfesseln in den Gerichtssaal geführte Luigi M. wies am Montag bei einem Gerichtstermin in New York alle Vorwürfe zurück.
Der 26-Jährige ist sowohl auf Bundes- als auch auf Ebene des Bundesstaates New York angeklagt, am 4. Dezember im New Yorker Stadtteil Manhattan den Chef des Krankenversicherungskonzerns UnitedHealthcare auf offener Straße erschossen zu haben. Ihm wird „terroristischer“ Mord vorgeworfen.
Thompsons Ermordung hatte in den USA für Erschütterung gesorgt, aber im Internet auch zu einer Serie hasserfüllter Kommentare über US-Krankenversicherer geführt. Den Konzernen wurde darin vorgeworfen, sich auf Kosten der Patienten zu bereichern. Die Ermittler fanden Hinweise darauf, dass M. aus Hass auf das US-Gesundheitssystem gehandelt haben könnte. (afp)

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