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Nach "irrationaler und verrückter” Kritik: Trump will nächsten G7-Gipfel doch nicht in seinem Golfclub veranstalten

Der G7-Gipfel im kommenden Jahr kommt nun doch nicht in einer Hotelanlage von US-Präsident Donald Trump in Miami zusammen. Trump twitterte, das Trump National Doral in Miami werde nicht länger als Gipfelort berücksichtigt.

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US President Donald Trump speaks to the press at the White House in Washington, DC, on September 24, 2017 upon arrival from his New Jersey golf club. / AFP PHOTO / NICHOLAS KAMM

Foto: Photo credit should read NICHOLAS KAMM/AFP/Getty Images

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Lesedauer: 2 Min.

Der nächste G7-Gipfel soll nach Angaben von US-Präsident Donald Trump nun doch nicht in einem seiner Golfclubs stattfinden.
Angesichts der “irrationalen und verrückten Feindseligkeit der Medien und der Demokraten” werde der Trump National Doral Golf Club im Bundesstaat Florida nun nicht mehr als Veranstaltungsort in Erwägung gezogen, verkündete Trump am Samstag im Kurzbotschaftendienst Twitter.
Die Suche nach einem neuen Ort werde umgehend beginnen, schrieb Trump. Dabei werde auch die Möglichkeit geprüft, den Gipfel in Camp David stattfinden zu lassen, dem Landsitz für den amtierenden US-Präsidenten.

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Die vorherige Ankündigung, den Gipfel in seinem Golfclub zu veranstalten, hatte zu heftiger Kritik und Korruptionsvorwürfen geführt. Die oppositionellen Demokraten warfen Trump vor, er wolle den Gipfel für seinen persönlichen geschäftlichen Vorteil nutzen und kündigten ein Gesetzesvorhaben an, um den Gipfel im Golfclub zu verhindern.
Der US-Präsident hatte seinen Doral-Club zuvor im Stil einer Werbekampagne angepriesen. Er sprach von einem “großartigen Ort” für den Gipfel. Als Vorzüge des Clubs nannte Trump unter anderem die Nähe zum internationalen Flughafen von Miami und die “großartigen Ausblicke”, welche die Wohngebäude des Ressorts böten.

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(afp)

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