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Gigantomanie beenden: Hochsprung-Olympiasiegerin fordert ein radikales Umdenken im Spitzensport

Rdikales Umdenken im Spitzensport und Abkehr von der Gigantomanie: Für das Dilemma des Sports macht sie die Funktionäre verantwortlich, denen sie "persönliche Bereicherung, Korruption und erpresserischer Dopingvertuschung" vorwirft.

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Die griechische Schauspielerin Katerina Lechou entzündete das olympische Feuer. Foto: Yannis Kolesidis/dpa

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Lesedauer: 1 Min.

Ulrike Nasse-Meyfarth, Olympiasiegerin im Hochsprung von 1972 und 1984, fordert im Interview mit dem “Kölner Stadt-Anzeiger” ein radikales Umdenken im Spitzensport und eine Abkehr von der Gigantomanie bei Olympischen Spielen.
Für das Dilemma des Sports macht sie die Funktionäre verantwortlich, denen sie “persönliche Bereicherung, Korruption und erpresserischer Dopingvertuschung” vorwirft.
Die Diplom-Sportlehrerin forderte: “Die Funktionärskaste muss man ausmisten, absetzen und ersetzen durch hauptamtliche Strukturen mit neutralen Aufsichtsgremien.
Die Weltsportverbände müssen endlich wieder seriös und vor allem am Sportler arbeiten. Dann gehört eine Dopingbekämpfung dazu, die weltweit unter gleichen Bedingungen arbeiten kann, auch wenn das illusorisch anmutet.” (dts)

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