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Neuer Kommunikationsdirektor will Trumps Politik "aggressiver” vermarkten

Trump leiste einen "phänomenalen Job", dass müsse "aggressiver" als bislang an die Öffentlichkeit getragen werden, meinte der neue Kommunikationsdirektor des US-Präsidenten.

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Anthony Scaramucci, named Donald Trump's new White House communications director speaks during a press briefing at the White House in Washington, DC on July 21, 2017. Anthony Scaramucci, named Donald Trump's new White House communications director, is a millionaire former hedge fund investor who shores up the stable of bankers in the president's inner circle.It is the first administration role for the 53-year-old Republican fundraiser with telegenic looks who has long been an articulate surrogate for the president and who was first named to his transition team last November. / AFP PHOTO / JIM WATSON

Foto: Photo credit should read JIM WATSON/AFP/Getty Images

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Der neue Kommunikationsdirektor von US-Präsident Donald Trump will dessen Politik “aggressiver” kommunizieren. Trump leiste einen “phänomenalen Job”, dass müsse “aggressiver” als bislang an die Öffentlichkeit getragen werden, sagte der Finanzinvestor Anthony Scaramucci am Freitag vor Journalisten in Washington.
Laut Medienberichten sei Trump schwer angetan davon, wie sich der New Yorker Investor regelmäßig in den Nachrichtensendern für ihn ins Zeug geworfen hat.
Mit seinem Pressesprecher Sean Spicer sei Trump hingegen offenkundig unzufrieden gewesen. In den vergangenen Wochen wurde Spicer bei den Pressekonferenzen im Weißen Haus immer häufiger durch Sarah Huckabee Sanders vertreten.
Der Pressesprecher scheidet nach eigenen Angaben im August aus dem Amt. Im Kurzbotschaftendienst Twitter erklärte Spicer, es sei ihm “eine Ehre und ein Privileg” gewesen, dem Präsidenten zu dienen. In einem Gespräch mit dem TV-Sender Fox deutete der 45-Jährige an, dass Scaramuccis Ernennung ihn zum Rücktritt bewog.

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Er verabschiede sich aus Trumps Team, damit es “nicht zu viele Köche” gebe, sagte Spicer. Zugleich teilte er gegen die Medien aus, denen er vorwarf, nicht an “Fakten und der Wahrheitsfindung” interessiert zu sein. Trump dankte Spicer in einem kurzen Statement.
Spicer habe “gewaltige Beschimpfungen der Fake-News-Medien” ertragen müssen, schrieb Trump im Kurzbotschaftendienst Twitter. “Aber er hat eine glänzende Zukunft vor sich.”

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Trumps früherer Kommunikationsdirektor Michael Dubke war im Mai zurückgetreten. (afp/as)

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