Pfizer verweigert Medikamente bei US-Hinrichtungen
Kein Todeskandidat in einem US-Gefängnis soll durch ein von Pfizer hergestelltes Mittel sterben. Der US-Pharmakonzern hat weitreichende Kontrollen beschlossen, um den Einsatz seiner Mittel bei Hinrichtungen in Zukunft auszuschließen.
Auf offiziellem Weg können die Gefängnisbehörden damit keine Medikamente mehr für Giftspritzen erwerben. Pfizer sei das letzte von mehr als 20 europäischen und amerikanischen Unternehmen, das tödliche Injektionen mit seinen Pharmaprodukten verhindere, schrieb die „New York Times“.
(dpa)
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