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Pompeo trotz Corona-Pandemie zu Gesprächen in Afghanistan

Ungeachtet der Corona-Krise ist Mike Pompeo zu Gesprächen nach Afghanistan gereist. Dabei geht es um einen geplanten Gefangenenaustausch - unter Vermittlung der USA.

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US-Außenminister Mike Pompeo kritisiert das Vorgehen Chinas. «Ich hoffe, sie werden das überdenken.».

Foto: Manuel Balce Ceneta/AP/dpa/dpa

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Lesedauer: 1 Min.

US-Außenminister Mike Pompeo ist trotz der weltweiten Corona-Pandemie zu Gesprächen nach Afghanistan gereist. Am Montag war er zunächst in der US-Botschaft in Kabul, später wollte er Präsident Aschraf Ghani treffen, wie ein Regierungssprecher der Deutschen Presse-Agentur sagte.
Am Vortag hatten Vertreter der afghanischen Regierung und der militant-islamistischen Taliban zwei Stunden über einen geplanten Gefangenenaustausch unter Vermittlung der USA und Katars in einer Videokonferenz diskutiert.
Der Gefangenenaustausch ist seit Tagen umstritten zwischen Regierung und den Taliban. Diese hatten am 29. Februar mit den USA ein Abkommen unterzeichnet, das einen schrittweisen Abzug von US-Truppen aus Afghanistan vorsieht.
Gleichzeitig soll es den Weg für innerafghanische Friedensgespräche ebnen. Die Freilassung von Gefangenen war laut Abkommen Vorbedingung für die Gespräche. Diese sollten ursprünglich ab dem 10. März beginnen, fanden bisher aber nicht statt. (dpa)

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