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Putin bietet Comey Asyl an – Leakender FBI-Chef mit Snowden vergleichbar

Falls der von Trump gefeuerte FBI-Chef Comey in Russland Asyl braucht, kann er es haben – mit dieser Aussage überraschte heute Wladimir Putin bei einer Internet-Fragestunde.

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Russlands Präsident Wladimir Putin.

Foto: Ramil Sitdikov/Host Photo Agency/Ria Novosti via Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

Russlands Präsident Wladimir Putin hat heute Ex-FBI-Chef Comey Asyl angeboten. Während einer Internet-Fragestunde kommentierte er die Leaks um US-Präsident Trump:

„Es sieht merkwürdig aus, wenn der Chef einer Sicherheitsbehörde sein Gespräch mit dem Oberbefehlshaber aufzeichnet und es dann durch einen Freund den Medien übergibt“, so Putin laut „Tass“.

„Das ist merkwürdig. Was ist der Unterschied zwischen dem FBI-Direktor und Mr. Snowden? Er ist kein Chef der Spezialdienste, sondern ein Menschenrechtsaktivist.”

„Übrigens, falls er [Comey] in diesem Zusammenhang irgendeiner Art von Verfolgung unterliegt, sind wir bereit, ihm politisches Asyl in Russland zu geben. Und darüber sollte er Bescheid wissen.”
Putin sagte auch, dass Comey bisher keine Beweise vorgelegt habe, die eine Einmischung Russlands in die US-Präsidentschaftswahl zeigten. Im Gegenzug dazu habe Washington seit Jahren versucht, die russischen Wahlen zu beeinflussen.
Auch bei der Anhörung Comeys vor einigen Tagen habe der Ex-FBI-Chef wieder keinen Beweis für russische Einmischung vorgelegt, so Putin.

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