Russland verbietet die Nutzung von VPN-Verbindungen
Russland verbietet ab dem 1. November die Nutzung von VPN-Verbindungen. Dadurch soll der Zugriff auf illegale Inhalte unterbunden werden.

Ein Mann surft im Internet. Foto: KIRILL KUDRYAVTSEV/AFP/Getty Images
Foto: KIRILL KUDRYAVTSEV/AFP/Getty Images
Ab dem 1. November 2017 ist in Russland die Nutzung von VPN-Diensten verboten. Staatschef Wladimir Putin unterzeichnete nun das entsprechende Gesetz, berichtet Techcrunch.
Das Verbot von VPN-Verbindungen richtet sich nicht gegen “gesetzestreue” russische Internet-Surfer, sondern soll den Zugriff auf illegale Inhalte unterbinden, schreibt die staatliche Nachrichtenagentur RIA.
Kritiker befürchten eine weitere Einschränkung der Meinungsfreiheit.
Seit 2015 gilt in Russland die Regel, dass alle Daten von russischen Nutzern nur auf Servern gespeichert werden dürfen, die in Russland stehen. Die Daten müssen dort mindestens ein Jahr gespeichert sein (Vorratsdatenspeicherung). (ks)
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