Salvini : “In Italien gibt es jetzt eine Regierung, die die Grenzen verteidigt”
In Lampedusa wurde ein Schiff mit 49 Migranten in den Hafen eskortiert. Die Staatsanwaltschaft der Provinzhauptstadt Agrigent (West-Sizilien) ermittelt.

Vize-Premier und Innenminister Matteo Salvini.
Foto: Riccardo Antimiani/ANSA/dpa
Wie der “Deutschlandfunk” berichtet, nahm das italienische Schiff “Mare Jonio” vor der libyschen Küste 49 Migranten aus einem Schlauchboot an Bord. Nach Angaben der NGO “Mediterranea” sei die Aufnahme rund 40 Seemeilen vor der Küste unter den Augen der libyschen Küstenwache erfolgt.
Nun wollte es einen italienischen Hafen anlaufen, um die Leute von Bord zu lassen. Doch Innenminister Matteo Salvini lehnte dies ab.
Die Regierung unterstellt den NGOs, mit den Schleppern zusammenzuarbeiten. Wie Salvini auf Twitter schrieb, würden die Häfen Italiens geschlossen bleiben.
Am Abend sagte Innenminister Salvini per Twitter:
„In Italien gibt es jetzt eine Regierung, die die Grenzen verteidigt und die dafür sorgt, dass die Gesetze eingehalten werden, vor allem von den Menschenhändlern.”
Der Innenminister kündigte zudem an: “Wer einen Fehler macht, bezahlt.”
(sm)
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