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Salvini live im TV: Schlepper telefonieren mit NGO-Schiffen – vereinbaren Treffpunkte im Mittelmeer

Libysche Schlepper und NGO-Schiffe stehen miteinander in Kontakt, sagte Italiens Innenminister live im italienischen Fernsehen. Nur so könnten NGO-Mitarbeiter immer zur richtigen Zeit am rechten Ort sein, um Migranten im Mittelmeer einzusammeln.

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Italiens Innenminister und Vize-Ministerpräsident Matteo Salvini.

Foto: AHMAD GHARABLI/AFP/Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

Wie genau finden NGO-Schiffe Migranten im Mittelmeer? Italiens Innenminister Matteo Salvini (Lega) ließ in einer italienischen Talkshow die Bombe platzen: Libysche Schlepper telefonierten vor dem Losfahren mit NGO-Schiffen und würden einen Treffpunkt im Mittelmeer vereinbaren.
Es gebe Erkenntnisse der italienischen Justiz, dass libysche Schleuser und NGOs miteinander in Kontakt stünden, so Salvini in der TV-Show „La quarta Repubblica“ vom 8. Juli.
Denn es sei nicht normal, dass italienische, spanische und deutsche NGO-Schiffe immer an der richtigen Stelle seien, um Migranten im Mittelmeer einzusammeln – dies sei auch schon in der Vergangenheit so gewesen. 
Er wolle jedoch die Erkenntnisse der ermittelnden Staatsanwaltschaft und Justiz nicht vorwegnehmen, erklärte Italiens stellvertretender Ministerpräsident.
Salvini in „La quarta Repubblica“ (auf Italienisch) – zu den Telefonaten ab 9. Minute:
(as)

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