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Schwarze Liste: UNO sanktioniert 49 Schiffe und Firmen wegen Verstößen gegen Nordkorea-Embargo

Wegen dem Nordkorea-Embargo setzte die UNO 27 Schiffe, 21 Firmen und ein Geschäftsmann auf eine Schwarze Liste. Damit soll der Druck auf Nordkorea aufrecht erhalten werden.

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Nordkoreanisches Handelsschiff. (Symbolbild)

Foto: RODRIGO ARANGUA/Symbolbild/AFP/Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

Der UN-Sicherheitsrat hat dutzende Schiffe und Firmen wegen Verstößen gegen das Nordkorea-Embargo auf eine schwarze Liste gesetzt. Wie ein Diplomat in New York mitteilte, sind von der Strafmaßnahme 27 Schiffe, 21 Firmen und ein Geschäftsmann betroffen.
Sie sollen Nordkorea geholfen haben, UN-Sanktionen zu umgehen. Mit der Maßnahme solle ungeachtet der geplante Gespräche mit Nordkorea der Druck auf Pjöngjang aufrecht erhalten werden.
Dem Diplomaten zufolge befasste sich ein Ausschuss des UN-Sicherheitsrates auf Antrag der USA mit der Sanktionierung. Die Maßnahme ist Teil eines weltweiten Vorgehens gegen den Schmuggel von Waren nach Nordkorea.
Der UN-Sicherheitsrat hat wegen der nordkoreanischen Atom- und Raketentests bereits mehrmals Sanktionen gegen das Land verhängt. Dazu zählen Einfuhrbeschränkungen für Öl und Gas.
In dem seit Jahren schwelenden Atomkonflikt mit Nordkorea stehen die Zeichen derzeit auf Entspannung. In weniger als einem Monat soll es ein historisches Gipfeltreffen zwischen Nord-und Südkorea geben, im Mai soll ein Treffen des nordkoreanischen Machthabers Kim Jong Un mit US-Präsident Donald Trump folgen.
Nord- und Südkorea vereinbarten am Donnerstag den 27. April als Termin für das Treffen Kims mit dem südkoreanischen Präsidenten Moon Jae In. (afp)

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