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Schwerer Herbststurm in der Ägäis: Stromausfall in Athen, Zivilschutz in Alarmbereitschaft

Ein Mittelmeer-Hurrikan bereite große Probleme in der Ägäis und im Ionischen Meer. Der Sturm sorgte bereits Schwiegkeiten in Athen.

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An den Küsten Griechenlands stürmt es heftig.

Foto: iStock

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Den zweiten Tag in Folge haben stürmische Winde erhebliche Probleme im Fährverkehr in der Ägäis und im Ionischen Meer verursacht. Fast alle Fähren, die die Verbindungen zwischen dem Festland und den Inseln herstellen, sind am Donnerstag in den Häfen geblieben.
Hunderte Bäume stürzten um. Der Strom fiel in vielen Stadtteilen Athens für mehrere Stunden aus. Stellenweise erreichten die Böen die Windstärke zehn von zwölf.
Alle Schulen im Süden Griechenlands bleiben am Freitag geschlossen, wie das Staatsradio ERT berichtete. Der Zivilschutz wurde in Alarmbereitschaft versetzt, hieß es.
Meteorologen teilten mit, dass sich eine Art Hurrikan zwischen Sizilien und der griechischen Halbinsel Peloponnes gebildet hat und sich langsam ostwärts bewegt. Es werden Winde der Stärke zwölf in den kommenden zwei Tagen erwartet.
Die sogenannten Medicanes (Mediterranean Hurricanes – zu Deutsch: Mittelmeer-Hurrikane) sind tropensturm-ähnliche Phänomene, die selten im östlichen Mittelmeer registriert werden, sagten Meteorologen im Staatsfernsehen. Mit einer Wetterbesserung rechneten die Meteorologen von Sonntag an. (dpa)

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