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Angriff im Alpenort Annecy

Sechs Kleinkinder bei Messerangriff in Frankreich verletzt

Laut Polizeiangaben soll ein in Schweden anerkannter syrischer Flüchtling die Tat begangen haben.

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Screenshot aus einem Video. Es zeigt einen mit einem Messer bewaffneten Mann, der davonläuft, nachdem er eine Gruppe von Vorschulkindern, die an einem See in der französischen Alpenstadt Annecy spielen, angegriffen und verletzt hat. Bei dem Verdächtigen handelt es sich um einen Syrer Anfang 30, der im April in Schweden als Flüchtling anerkannt wurde, so eine Polizeiquelle gegenüber AFP.

Foto: -/AFPTV/AFP via Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

Bei einem Messerangriff in der französischen Alpenstadt Annecy hat ein Mann sieben Menschen verletzt, darunter sechs Kleinkinder. Der Mann sei gegen 9:45 Uhr mit einem Messer auf eine Gruppe Kinder in einem Park nahe dem Lac d’Annecy losgegangen, erfuhr die Nachrichtenagentur AFP am Donnerstag aus Sicherheitskreisen. Innenminister Gérald Darmanin erklärte im Onlinedienst Twitter, der Täter sei „dank der schnellen Reaktion der Sicherheitskräfte verhaftet worden“.
Die Kinder waren den Angaben zufolge um die drei Jahre alt. Mindestens drei Opfer befanden sich demnach in kritischem Zustand. Aus Polizeikreisen verlautete, der Angreifer habe sich als Asylbewerber aus Syrien bezeichnet. Seine Identität werde derzeit überprüft, er gelte als polizeilich unbekannt.
Das Büro von Premierministerin Elisabeth Borne kündigte an, sie werde zum Tatort nach Annecy reisen. Das französische Parlament hielt nach Bekanntwerden des Angriffs eine Schweigeminute ab.
(afp/red)

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