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USA: Sechswöchiges Baby stirbt an Coronavirus-Infektion

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Das vermutliche erste Berliner Baby des Jahres 2020 wurde um 00:02 Uhr im Krankenhaus Havelhöhe geboren. Einen Namen für den Jungen haben die Eltern noch nicht gefunden. Foto: Jörg Carstensen/dpa/dpa

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In den USA ist ein sechswöchiges Baby an einer Coronavirus-Infektion gestorben. Der Gouverneur des Bundesstaates Connecticut, Ned Lamont, erklärte am Mittwoch, das Baby sei vergangene Woche leblos in ein Krankenhaus gebracht worden und habe nicht wiederbelebt werden können. Ein Test auf die Lungenerkrankung Covid-19, die durch das Coronavirus ausgelöst wird, sei nun positiv ausgefallen.
Es handle sich vermutlich um eines der jüngsten Covid-19-Opfer überhaupt, schrieb Lamont im Kurzbotschaftendienst Twitter. “Das bricht uns das Herz.”
Der Gouverneur des Ostküstenstaates appellierte angesichts des Todesfalls an die Bevölkerung, sich an die strengen Ausgangsbeschränkungen zu halten. “Das ist ein Virus, das gnadenlos unsere Zerbrechlichsten angreift.” Das Leben von Menschen hänge davon ab, dass die Bevölkerung sich an die Vorschriften im Kampf gegen die Coronavirus-Pandemie halte.
Vergangene Woche war bereits im US-Bundesstaat Illinois ein Baby an den Folgen einer Coronavirus-Infektion gestorben. Medienberichten zufolge war es neun Monate alt.
Es ist äußerst selten, dass die Krankheit bei jungen Menschen einen schweren Verlauf nimmt. Als Hauptrisikogruppe gelten Ältere und Menschen mit Vorerkrankungen. Zuletzt wurde aber immer deutlicher, dass das Virus auch für junge Menschen sehr gefährlich werden kann. (afp)

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