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Sieben Festnahmen bei Razzia gegen Hells Angels in Belgien

Am Dienstagabend wurde ein großer Polizeieinsatz gegen die Rockerbande Hells Angels in Nordbelgien durchgeführt. Sieben Verdächtige sitzen in Untersuchungshaft.

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Hell's Angels sympathisers chat at the start of a trial against six members of the Hell's Angels motor gang and two members of the Hell's Angels support club Red Devils, in front of the correctional court in Kortrijk, on January 16, 2012. The men are charged with murder attempt after a raid on the club house of rival motor gang Outlaws in Aalbeke, near Kortrijk. AFP PHOTO/BELGA/ KURT DESPLENTER -Belgium Out-

Foto: Photo credit should read KURT DESPLENTER/AFP/Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

Nach einer großen Polizeieinsatz gegen die Rockerbande Hells Angels in Belgien sitzen 7 Verdächtige in Untersuchungshaft. Wie die Staatsanwaltschaft am Donnerstag mitteilte, konzentrierten sich die Razzien auf die nordbelgische Provinz Limburg.
In der flämischen Region waren am Dienstagabend bei insgesamt 18 Hausdurchsuchungen 12 Menschen festgenommen worden. An der Aktion waren hunderte Polizisten beteiligt.
Die Beamten fanden Drogen, Bargeld und ein umfassendes Waffenarsenal, darunter einen Raketenwerfer. Auch Nazi-Memorabilia wurden beschlagnahmt. Ein Haftrichter ließ am Mittwoch und Donnerstag einen Teil der Festgenommenen wieder frei. Zur Identität der sieben in Untersuchungshaft genommenen Verdächtigen machte die Staatsanwalt keine Angaben, abgesehen von ihren Initialen und Geburtsjahren.
In der belgisch-niederländischen Grenzregion Limburg haben kriminelle Rockerbanden einen neuen Hauptstützpunkt aufgebaut, seitdem die Niederlande einen härteren Kurs gegen Motorradclubs wie die Hells Angels und die Bandidos fährt. Dazu gehörte etwa ein Verbot der Bandidos auf niederländischem Staatsgebiet im Dezember. (afp)

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