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Wieder Proteste der US-Bürger gegen Wahlsieg Trumps

In New York wollten rund 15.000 Menschen an einem Demonstrationszug zum Trump Tower teilnehmen, der unter dem Motto "Trump ist NICHT mein Präsident" stattfinden sollte.

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Demonstranten im kalifornischen Oakland haben "AMERIKKKA" auf eine US-Flagge geschrieben, ein Verweis auf den rassistischen Geheimbund Klu-Klux-Klan. Die Proteste gegen Donald Trump nach der Wahl reißen nicht ab. Foto: Peter Dasilva/dpa

Foto: Peter Dasilva/dpa

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Die Proteste in den USA gegen den Sieg von Donald Trump bei der Präsidentenwahl reißen nicht ab: Mehrere tausend Menschen gingen am Samstag in Chicago auf die Straße, wie ein Journalist der Nachrichtenagentur AFP beobachtete. Sie skandierten Parolen wie “Kein Hass”, “Kein rassistisches Amerika”  oder “Keine Angst. Migranten sind hier willkommen”. Der Protest verlief zunächst friedlich.
In New York wollten rund 15.000 Menschen an einem Demonstrationszug zum Trump Tower teilnehmen, der unter dem Motto “Trump ist NICHT mein Präsident” stattfinden sollte. Eine ähnliche Teilnehmerzahl wurde in Los Angeles an der US-Westküste erwartet, wo um 10.00 Uhr Ortszeit (19.00 Uhr MEZ) im MacArthur Park in der Nähe der Innenstadt eine Demonstration beginnen sollte.
Gegner Trumps gingen damit den vierten Tag in Folge auf die Straße.
Der designierte US-Präsident Trump rückte unterdessen teilweise von einem seiner zentralen Wahlversprechen ab. In einem Interview stellte Trump in Aussicht, Teile der Gesundheitsreform seines Vorgängers Barack Obama doch beizubehalten. Möglicherweise werde er die “Obamacare” genannte Gesundheitsrefom nur nachbessern, sagte er dem “Wall Street Journal”. Die Reform werde entweder “verbessert oder widerrufen oder ersetzt”.
Seinen Positionswechsel führte Trump auf das Gespräch mit dem scheidenden Staatschef am Donnerstag im Weißen Haus zurück: Obama habe ihn gebeten, Teile der Reform zu erhalten, und er wolle darüber nachdenken.   (afp)

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