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Thailands Junta-Chef nimmt Einladung von Trump ins Weiße Haus an

In seinem Bemühen um regionale Unterstützung im Konflikt mit Nordkorea rief der US-Präsident Donald Trump mehrere politische Führer in Südostasien an und lud sie nach Washington ein, darunter auch Thailands Junta-Chef und Ministerpräsidenten Prayut Chan-O-Cha. Dieser nahm die Einladung heute an.

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Thailands Junta-Chef und Ministerpräsident Prayut Chan-O-Cha hat eine Einladung von US-Präsident Donald Trump ins Weiße Haus angenommen. Das teilte sein Sprecher am Montag in Bangkok mit. Trump sprach die Einladung demnach bei einem Telefonat am Sonntagabend aus. Chan-O-Cha habe im Gegenzug Trump nach Thailand eingeladen.
Im Bemühen um regionale Unterstützung im Konflikt mit Nordkorea hatte Trump zuletzt mehrere Telefongespräche mit politischen Führern in Südostasien geführt. Am Sonntag lud er den umstrittenen philippinischen Präsidenten Rodrigo Duterte nach Washington ein. Duterte führt seit seinem Amtsantritt im Juni 2016 einen unerbittlichen Kampf gegen Drogenkriminelle, bei dem bereits tausende Menschen getötet wurden.
Thailands früherer Armeechef Chan-O-Cha hatte vor drei Jahren die Macht übernommen, ernannte sich selbst zum Ministerpräsidenten und führte die autokratischste Herrschaft in dem Königreich seit Jahrzehnten ein. Der Militärputsch hatte die Beziehungen zu Trumps Vorgänger Barack Obama belastet. (afp)
 

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