TICKER Nahost | Wadephul sichert Deutschen in Israel mögliche Ausreise zu
Der Krieg zwischen Israel und dem Iran dauert eine weitere Nacht an. Trump ruft die Bewohner Teherans zur Flucht auf. Gibt die dortige Führung unter dem Druck nach und lässt sich auf Gespräche ein?
Iran: Feuer am Hauptsitz des iranischen Staatsfernsehens
Wadephul sichert Deutschen in Israel mögliche Ausreise zu
Wadephul rechnet nicht mit militärischem Eingreifen der USA in Iran
Baku: Mehr als 600 Ausländer aus dem Iran evakuiert
USA verstärken Militärpräsenz in Nahost-Region
USA verstärken Militärpräsenz in Nahost-Region
USA verstärken Militärpräsenz in Nahost-Region
USA verstärken Militärpräsenz in Nahost-Region
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Super Titel
Test 2
16. Juni
21:56 Uhr
Netanjahu: Tötung Chameneis könnte Konflikt beenden
21:14 Uhr
Starmer: G7-Staaten wollen Deeskalation im Konflikt zwischen Iran und Israel

Der britische Premierminister Keir Starmer am 16. Juni 2025 während des Gipfeltreffens der Gruppe der Sieben (G7) in der Pomeroy Kananaskis Mountain Lodge in Kananaskis, Alberta, Kanada.
Foto: STEFAN ROUSSEAU/POOL/AFP über Getty Images
20:48 Uhr
Außenminister: Irans Armee wird bis zum Ende der Angriffe auf Israel „einprügeln“

Der iranische Außenminister Abbas Araghchi am 3. Juni 2025 in Beirut, Libanon.
Foto: COURTNEY BONNEAU/Middle East Images/AFP via Getty Images
20:28 Uhr
Israelische Armee kündigt neue Angriffswelle aus dem Iran auf Israels Norden an
19:13 Uhr
„Bevor es zu spät ist“: Trump drängt Iran erneut zu Verhandlungen
18:35 Uhr
USA verlegen offenbar Kriegsschiff in Nahost-Region
17:23 Uhr
Iran wohl offen für Gespräche mit Israel – Angriffe gehen weiter
17:04 Uhr
Israel kündigt „Verschwinden“ von iranischem Staatssender an
16:19 Uhr
Israelische Armee ruft Bewohner in Teilen Teherans zur Evakuierung auf
13:31 Uhr
Erdoğan will vermitteln
13:16 Uhr
Ölpreise sinken leicht
13:15 Uhr
EU gegen Putin als Vermittler
11:32 Uhr
Ein Drittel der Abschussanlagen für Boden-Boden-Raketen im Iran zerstört
10:50 Uhr
Röttgen sieht Dilemma: Wie lange soll man warten, bis die Atomwaffe in Teheran da ist?
10:08 Uhr
Mindestens 24 Tote in Israel – im Iran 224
8:52 Uhr
Iran bestätigt getötete führende Militärs
8:50 Uhr
Soll Irans Führung gestürzt werden?
8:26 Uhr
Wadephul glaubt an Verhandlungslösung
8:08 Uhr
Iran richtet 2023 festgenommenen Mossad-Agenten hin
7:56 Uhr
Ölmärkte nicht im „Panikmodus“
6:58 Uhr
Israel greift Kommandozentralen der Al-Kuds-Brigaden an
6:17 Uhr
Trump gegen Tötung von Ayatollah Ali Chamenei
15. Juni
22:13 Uhr
EU-Außenminister beraten am 17. Juni
21:03 Uhr
Israelische Armee meldet Einschläge nach iranischen Raketenangriffen
20:17 Uhr
Erdoğan: Konflikt könnte gesamte Region entflammen
20:01 Uhr
Iran startet neue Angriffswelle gegen Israel

Am 15. Juni 2025 werden in Nordisrael Abfangraketen auf iranische Raketen abgefeuert, die auf israelische Ziele zusteuern.
Foto: Amir Levy/Getty Images
19:45 Uhr
Netanjahu meldet Tötung von iranischem Geheimdienstchef
19:34 Uhr
Netanjahu meldet Zerstörung von Urananreicherungsanlage im iranischen Natans
18:11 Uhr
Israel fliegt Angriff auf Flughafen von Maschhad im Nordosten des Iran
17:53 Uhr
SPD drängt auf diplomatische Anstrengungen im Nahostkrieg
16:08 Uhr
Neue iranische Angriffe auf Israel – Polizeizentrale in Teheran von Drohne getroffen

Rauchschwaden steigen nach einer Explosion im Zentrum Teherans am 15. Juni 2025 auf. Iranische Medien berichteten, dass ein israelischer Angriff am 15. Juni das Teheraner Polizeipräsidium im Stadtzentrum getroffen habe. Die beiden Gegner lieferten sich zum dritten Mal in Folge einen Schusswechsel.
Foto: ATTA KENARE/AFP via Getty Images
14:20 Uhr
SPD-Abgeordneter Roloff sitzt in Tel Aviv fest
„Man wird mit den Mullahs leider nicht groß verhandeln können. Aber im Verlauf der Auseinandersetzung könnte es sein, dass sich da doch noch eine Verhandlungsbereitschaft ergibt.”
14:11 Uhr
Merz: Iran darf niemals über Atomwaffen verfügen
„Wir wappnen uns auch in Deutschland für den Fall, dass der Iran israelische oder jüdische Ziele in Deutschland ins Visier nehmen sollte.”
10:13 Uhr
Es droht ein weiterer Angriff
08:54 Uhr
Trump warnt Iran vor Angriff auf die USA
08:25 Uhr
Iran will Arbeit mit Atomenergiebehörde einschränken
02:35 Uhr
Neuer Angriff auf Irans „Atomwaffenprojekt“
01:25 Uhr
Israels Verteidigungsminister: „Teheran brennt“
14. Juni
22:54 Uhr
Iran startet neuen Angriff
22:00 Uhr
Beschuss von unterirdischer Raketenanlage
20:33 Uhr
London verlegt Kampfflugzeuge in den Nahen Osten
20:17 Uhr
Netanjahu: „Indem wir uns verteidigen, verteidigen wir auch andere”
19:40 Uhr
China sagte Iran Unterstützung zu
Macron telefoniert mit dem iranischen Präsidenten
18:36 Uhr
Raffinerie nahe KKW Buschehr angegriffen
18:25 Uhr
Oman sagt Atomverhandlungen ab
15:50 Uhr
Iran: Atomgespräche mit den USA nach israelischen Angriffen „sinnlos“
15:31 Uhr
Israels Armee: Haben „Handlungsfreiheit“ im iranischen Luftraum bis nach Teheran
14: 15 Uhr
„Teheran wird brennen“ – Israel und Iran setzen gegenseitige Angriffe fort
12:45 Uhr
Israel: Neun iranische Atomwissenschaftler bei Angriffen getötet
11:09 Uhr
Staatsmedien: Iran schließt Luftraum bis auf Weiteres
08:05 Uhr
Laschet hält Angriff Israels auf Iran für berechtigt

Feuerwehrfrauen löschen ein Feuer in einem Gebäude, das bei einem israelischen Angriff am 13. Juni 2025 in Teheran, Iran, zerstört wurde. Am frühen Morgen wurde der Iran von einer Reihe israelischer Luftangriffe getroffen, die militärische und nukleare Einrichtungen sowie hochrangige Militärs zum Ziel hatten.
Foto: Majid Saeedi/Getty Images
07:41 Uhr
Drei Tote bei iranischen Angriffen in Israel
05:36 Uhr
Iran überzieht Israel mehrfach mit massiven nächtlichen Raketenangriffen
00:56 Uhr
IAEA: Iran meldet Zerstörung von wichtigem Teil seiner Atomanlage in Natans
00:29 Uhr
Erneute Angriffswelle auf Israel – Luftalarm in Jerusalem
13. Juni
23:38 Uhr
US-Regierungsvertreter: USA helfen Israel bei Abwehr iranischer Raketen
23:37 Uhr
AFP-Korrespondent: Explosionen in Irans Hauptstadt Teheran – Himmel rot erleuchtet
23:19 Uhr
Israel bestätigt Einschlag iranischer Rakete in Stadt – mindestens 15 Verletzte
22:24 Uhr
Chamenei droht Israel nach Angriffen mit „Ruin“
21:58 Uhr
Netanjahu wendet sich direkt an iranische Bevölkerung
21:12 Uhr
Hardt für umfassende Waffenlieferungen an Israel
20:51 Uhr
Putin bietet sich als Vermittler an
20:33 Uhr
Israelische Armee: Iran feuert „dutzende Raketen“ Richtung Israel
20:14 Uhr
Israel: Iranische Atomanlage in Isfahan getroffen
17:05
Dringlichkeitssitzung des UN-Sicherheitsrats zum Iran einberufen
Wadephul ändert Route bei Nahostreise
16:35
IAEA-Sondersitzung zu Angriffen auf Irans Atomprogramm
Auswärtiges Amt warnt vor Reisen nach Israel
Öl und Gas deutlich teurer nach Angriff auf Iran – DAX sinkt
15:41
Netanjahu kündigt Gespräche mit Trump und Putin an
15:25 Uhr
Trump gab 60-Tage-Ultimatum: „Heute ist Tag 61“
14:56 Uhr
Innenminister: Schutz jüdischer Einrichtungen in Deutschland verstärkt
14:12 Uhr
Israel schließt weltweit diplomatische Vertretungen
13:33 Uhr
Iran verhängt landesweite Internetsperren
Israel meldet Tötung von fast gesamter Führung von Revolutionsgarden-Luftwaffe
13:14 Uhr
Berlin ruft Deutsche in Nahost zu Vorsicht auf
12:14 Uhr
Trump: „Nächste geplante Angriffe“ auf den Iran werden „noch brutaler“
Israel: Unterirdische Anlagen für Urananreicherung in Natans getroffen
12:05 Uhr
Wadephul dringt auf Rückkehr an Verhandlungstisch
11:42 Uhr
Ölpreis steigt deutlich
11:00 Uhr
EU-Außenbeauftragte Kallas ruft alle Seiten zu „Zurückhaltung“ auf
10:37 Uhr
Israels Armee meldet Zerstörung dutzender iranischer Radaranlagen und Raketenwerfer
09:58 Uhr
Merz ruft alle Seiten zur Zurückhaltung auf und warnt vor Eskalation
09:17 Uhr
Sechs Atomwissenschaftler getötet
08:56 Uhr
Mützenich: Große Eskalationsgefahr
08:49 Uhr
Jordanien und Irak sperren Luftraum
08:25 Uhr
IAEA: Keine erhöhten Strahlenwerte an Atomanlage Natans
08:14 Uhr
Israel Geheimdienst: Atomprogramm von Iran sei unumkehrbaren
07:27 Uhr
Iran Gegenangriff mit mehr als 100 Drohnen an
07:21 Uhr
Genug hochangereichertes Uran für neun Atombomben

Der israelische Premierminister Benjamin Netanyahu.
Foto: Menahem Kahana/afp via Getty Images
07:03 Uhr
Netanjahu: Die Angriffe waren „sehr erfolgreich”
06:57 Uhr
Iran: USA sei verantwortlich für die Folgen
06:45 Uhr
Diplomatieversuche der USA
06:34 Uhr
Weitere mögliche Tote
06:05 Uhr
Israel verhängt Ausnahmezustand
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11:09 Uhr
\nStaatsmedien: Iran schließt Luftraum bis auf Weiteres\nAngesichts des gegenseitigen Beschusses zwischen dem Iran und Israel hat die iranische Luftfahrtbehörde den Luftraum Staatsmedien zufolge vorerst geschlossen. „Bis auf Weiteres werden keine Flüge an den Flughäfen im Land stattfinden, um die Sicherheit der Passagiere zu garantieren“, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Irna am Samstag.\n \n08:05 Uhr
\nLaschet hält Angriff Israels auf Iran für berechtigt\nDer Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses im Bundestag, Armin Laschet (CDU), hat Verständnis für den Angriff Israels auf iranische Atomanlagen geäußert.\n„Die Lage ist seit Wochen extrem angespannt“, sagte er der „Neuen Osnabrücker Zeitung“. Die Internationale Atomenergiebehörde habe jetzt in dieser Woche erstmals festgestellt, dass der Iran gegen alle internationalen Verpflichtungen verstoßen habe und kurz vor der Atombombe stehe. „Israel hat das zu Recht als existenzielle Bedrohung gewertet. Und wenn man die Geschichte und die Sicherheitslage Israels kennt, dann ist das sehr berechtigt.”\nLaschet forderte den Iran zum Einlenken auf. „Das iranische Terrorsystem, das die ganze Region destabilisiert, muss jetzt endlich einlenken und zu seinen Verpflichtungen aus dem Atomabkommen zurückkehren. In den Verhandlungen in Oman in den nächsten Tagen ist das möglich.”\n
07:41 Uhr
\nDrei Tote bei iranischen Angriffen in Israel\nIn Israel sind infolge der iranischen Raketenangriffe Medienberichten zufolge drei Menschen ums Leben gekommen. Dutzende weitere hätten teils schwere Verletzungen erlitten, meldete die „Times of Israel“ am Morgen.\nDer Iran hatte seine Angriffswellen in der Nacht fortgesetzt. Die meisten Raketen seien laut einem Militärsprecher abgefangen worden, berichtete die Zeitung. Im Zentrum des Landes, darunter im Raum Tel Aviv, habe es jedoch Einschläge gegeben, teils seien auch Trümmer abgefangener Geschosse zu Boden gestürzt. Mehrere Häuser wurden beschädigt.\n[etd-related posts=\"5160842\"]\n \n05:36 Uhr
\nIran überzieht Israel mehrfach mit massiven nächtlichen Raketenangriffen\nDer Iran hat Israel nach Angriffen auf seine Atomanlagen und wichtige militärische Ziele mit mehreren massiven Angriffswellen überzogen. Binnen weniger Stunden ertönte in der Nacht zu Samstag landesweit mehrfach Luftalarm, darunter in Jerusalem und in Tel Aviv. Die israelische Armee rief die Bevölkerung am Samstagmorgen auf, sich in Schutzräume zu begeben und dort bis auf Weiteres zu bleiben. Iranische Medien berichteten derweil von Feuer und Rauch über einem Flughafen in Teheran.\nDer jüngste Luftalarm sei in „mehreren Regionen Israels“ ausgelöst worden, nachdem Raketenbeschuss aus dem Iran festgestellt worden sei, teilte die israelische Armee nach dem jüngsten iranischen Raketenbeschuss am Samstag um 04.40 Uhr (Ortszeit, 03.40 Uhr MESZ) im Onlinedienst Telegram mit. Die israelische Luftwaffe war nach eigenen Angaben im Einsatz, um die Geschosse abzufangen und, „wo nötig, die Bedrohung auszuschalten“. Kurz darauf berichtete das iranische Staatsfernsehen von einer neuen Angriffswelle auf Israel.\n \n00:56 Uhr
\nIAEA: Iran meldet Zerstörung von wichtigem Teil seiner Atomanlage in Natans\nEin wichtiger oberirdischer Teil der iranischen Urananreicherungsanlage in Natans ist offenbar bei israelischen Luftangriffen zerstört worden. Dies habe Teheran der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) mitgeteilt, sagte deren Chef Rafael Grossi am Freitag (Ortszeit) vor dem UN-Sicherheitsrat in New York.\nDer iranischen Mitteilung an die IAEA zufolge wurde in Natans in der zentraliranischen Provinz Isfahan „der oberirdische Teil der Pilot-Brennstoffanreicherungsanlage zerstört, in der der Iran bis zu 60 Prozent angereichertes Uran (U-235) herstellte“.\n00:29 Uhr
\nErneute Angriffswelle auf Israel – Luftalarm in Jerusalem\nDie iranische Armee hat in der Nacht zu Samstag eine erneute Angriffswelle auf Israel gestartet. Wie AFP-Journalisten berichteten, schrillte in Jerusalem Luftalarm. Das iranische Staatsfernsehen meldete eine „erneute Welle von Raketenangriffen“ auf Israel, die aus Teheran und der westiranischen Stadt Kermanschah gestartet seien.\n \n\n\n \n
13. Juni
\n23:38 Uhr
US-Regierungsvertreter: USA helfen Israel bei Abwehr iranischer Raketen\nDie USA unterstützen Israel nach Angaben aus Washington bei der Abwehr von Raketenangriffen aus dem Iran. „Ich kann bestätigen, dass die USA beim Abschuss von Raketen, die auf Israel abgefeuert wurden, Hilfe leisten“, sagte ein Regierungsvertreter am Freitag der Nachrichtenagentur AFP. Weitere Angabe zum Ausmaß der US-Unterstützung machte er nicht.\nNach Angaben aus dem Weißen Haus telefonierte US-Präsident Donald Trump am Freitag mit dem israelischen Regierungschef Benjamin Netanjahu. Trump hatte zuvor erklärt, er sei im Vorfeld von den israelischen Angriffen auf Ziele im Iran in Kenntnis gesetzt worden.\n \n23:37 Uhr
\nAFP-Korrespondent: Explosionen in Irans Hauptstadt Teheran – Himmel rot erleuchtet\nIn Irans Hauptstadt hat es in der Nacht zu Samstag mehrere Explosionen gegeben. Wie ein Korrespondent der Nachrichtenagentur AFP berichtete, war der Himmel über Teheran rot erleuchtet. Die iranische Nachrichtenagentur Irna berichtete, dass die Luftabwehrsysteme über Teheran „vor wenigen Minuten wieder aktiviert“ worden seien, um israelische Luftangriffe abzuwehren.\n \n23:19 Uhr
\nIsrael bestätigt Einschlag iranischer Rakete in Stadt – mindestens 15 Verletzte\nDas israelische Militär erklärte, dass eine iranische Rakete in der Stadt Ramat Gan in Tel Aviv einschlug, die etwa auf halbem Weg zwischen der Küste und dem internationalen Flughafen Ben Gurion liegt.\nDie Zahl der Verletzten des Angriffs hat sich erhöht: 15 Personen werden im Sheba-Krankenhaus behandelt, eine von ihnen ist lebensgefährlich verwundet.\n\n \nJUST IN: 🇮🇷🇮🇱 Iranian hypersonic missile strikes Tel Aviv, Israel. pic.twitter.com/OeObLhUAa7— BRICS News (@BRICSinfo) June 13, 2025
22:24 Uhr
\nChamenei droht Israel nach Angriffen mit „Ruin“\nDas geistliche Oberhaupt des Iran, Ali Chamenei, hat Israel nach dessen Angriffen auf Militärstellungen und Atomanlagen im Land mit massiver Vergeltung gedroht. „Die Streitkräfte der Islamischen Republik werden diesem böswilligen Feind schwere Schläge versetzen“, sagte Chamenei am Freitag in einer Fernsehansprache. Er drohte, die Folgen des israelischen Angriffs würden das Land „in den Ruin“ treiben.\n \n21:58 Uhr
\nNetanjahu wendet sich direkt an iranische Bevölkerung\nNach dem israelischen Großangriff gegen den Iran hat sich Israels Premierminister Benjamin Netanjahu direkt an die iranische Bevölkerung gewandt.\n„Das Ziel der israelischen Operation ist es, die nukleare und ballistische Raketenbedrohung durch das islamische Regime abzuwehren“, sagte Netanjahu in einer Ansprache am Freitag. Indem man dieses Ziel erreiche, ebne man auch den Weg für die iranische Bevölkerung, ihre Freiheit zu erlangen.\nIn den letzten 24 Stunden habe man „hochrangige Militärkommandanten, führende Nuklearwissenschaftler, die wichtigste Anreicherungsanlage des islamischen Regimes und einen großen Teil seines Arsenals an ballistischen Raketen ausgeschaltet“, so der Regierungschef weiter. „Zusätzliche Maßnahmen“ seien in Vorbereitung.\nDas Mullah-Regime sei noch nie so schwach gewesen wie jetzt, sagte Netanjahu. Dies sei die Gelegenheit für die Iraner, sich zu wehren und ihre Stimmen zu erheben. „Es ist an der Zeit, dass sich das iranische Volk unter seiner Flagge und seinem historischen Erbe vereint, indem es sich für seine Freiheit von dem bösen und unterdrückerischen Regime einsetzt“, so der Premierminister.\n
21:12 Uhr
\nHardt für umfassende Waffenlieferungen an Israel\nNach der erneuten Eskalation des Konflikts zwischen Israel und dem Iran befürwortet der außenpolitische Sprecher der Unionsfraktion, Jürgen Hardt, umfassende Waffenlieferungen Deutschlands an Israel.\n„Wir als Deutsche sollten Israel alle Waffen zur Verfügung stellen, die das Land braucht, um sich zu verteidigen“, sagte Hardt den Sendern RTL und ntv. Die Existenz Israels sei real bedroht, so Hardt. „Wenn wir das ernst nehmen mit unserem Argument, dass das Existenzrecht Israels deutsche Staatsräson ist, müssen wir auch bereit sein, Waffen zu liefern.”\n \n20:51 Uhr
\nPutin bietet sich als Vermittler an\nDer russische Präsident Wladimir Putin hat den israelischen Angriff auf den Iran verurteilt und sich gleichzeitig als Vermittler angeboten.\nIn Telefongesprächen mit dem iranischen Präsidenten Massud Peseschkian und dem israelischen Regierungschef Benjamin Netanjahu habe Putin das israelische Vorgehen verurteilt, das gegen die UN-Charta und internationales Recht verstoße, erklärte der Kreml am Freitagabend.\nGleichzeitig habe Putin Netanjahu seine Bereitschaft erklärt, „Vermittlungsarbeit zu leisten“, um eine weitere Eskalation zu verhindern.\n \n20:33 Uhr
\nIsraelische Armee: Iran feuert „dutzende Raketen“ Richtung Israel\nDer Iran hat am Freitagabend nach Angaben der israelischen Armee „dutzende” Raketen in Richtung Israel abgefeuert. Die Raketen befänden sich auf dem Weg Richtung Israel, sagte ein Armeesprecher. In Jerusalem schrillten Alarmsirenen, im Himmel über der Stadt waren Detonationen zu hören.\nIn Jerusalem schrillten Alarmsirenen. Im Himmel über der Stadt waren Detonationen zu hören, wie AFP-Journalisten berichteten. Über der Küstenstadt Tel Aviv waren Rauchwolken zu sehen. Die Armee rief die Bevölkerung auf, sich in Schutzräume zu begeben und dort „bis auf Weiteres“ zu bleiben.\n \n20:14 Uhr
\nIsrael: Iranische Atomanlage in Isfahan getroffen\nDie israelische Armee hat nach eigenen Angaben die iranische Atomanlage Isfahan bei einem Angriff getroffen. „Ich kann jetzt bestätigen, dass wir die Atomanlage in Isfahan getroffen haben. Der Einsatz geht weiter“, sagte Armeesprecher Effie Defrin am Freitagabend vor Journalisten. Iranische Medien hatten zuvor eine „enorme Explosion“ in Isfahan gemeldet.\n
17:05
Dringlichkeitssitzung des UN-Sicherheitsrats zum Iran einberufen\nNach den schweren israelischen Luftangriffen auf zahlreiche Ziele im Iran berät der UN-Sicherheitsrat am Freitag in einer Dringlichkeitssitzung über die Lage.\nDas Treffen findet um 21.00 Uhr MESZ statt, wie der Vorsitz des Sicherheitsrats mitteilte. Nach Diplomatenangaben wurde die Sitzung vom Iran beantragt und wird von Russland und China unterstützt.\nWadephul ändert Route bei Nahostreise\nNach den Militärschlägen Israels im Iran hat Außenminister Johann Wadephul (CDU) die Route seiner derzeit laufenden Nahostreise geändert. Er werde nach seiner Station in Ägypten weiter nach Saudi-Arabien reisen, teilte eine Sprecherin des Auswärtigen Amts am Freitag mit.\nUrsprünglich war geplant, dass Wadephul im Rahmen seiner Nahostreise als letzte Station auch Israel besucht, um über die Situation im Gazastreifen zu sprechen. Ob es bei diesen Plänen bleibt, ist noch unklar.\n \n16:35
\nIAEA-Sondersitzung zu Angriffen auf Irans Atomprogramm\nDie Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) wird in einer Sondersitzung über die israelischen Angriffe auf das iranische Atomprogramm beraten. Dazu trete der Gouverneursrat am Montag in Wien zusammen, sagten mehrere Diplomaten am Freitag der Deutschen Presse-Agentur.\nIn dem Lenkungsgremium sind 35 IAEA-Mitgliedstaaten vertreten, darunter auch Deutschland. Bei der Sitzung seien aus derzeitiger Sicht eher keine konkreten Schritte wie etwa eine formelle Verurteilung des Angriffs zu erwarten, hieß es aus diplomatischen Kreisen.\nAuswärtiges Amt warnt vor Reisen nach Israel\nDas Auswärtige Amt hat nach den israelischen Angriffen auf den Iran und Gegenangriffen eine Reisewarnung für ganz Israel ausgesprochen. Das Ministerium änderte seine Reisehinweise im Internet entsprechend und verwies darauf, dass in Israel „jederzeit mit weiteren Angriffen durch Drohnen und mit Raketenbeschuss gerechnet werden“ müsse.\nÖl und Gas deutlich teurer nach Angriff auf Iran – DAX sinkt\nNach dem israelischen Angriff auf den Iran sind die Preise für Erdöl und Erdgas kräftig gestiegen. Der Automobilclub ADAC rechnet deshalb schon in Kürze mit einem entsprechend höheren Benzinpreis.\nDie Aktienmärkte reagierten mit moderaten Verlusten auf die Nachrichten aus Nahost. Gold und Staatsanleihen waren als sichere Anlageformen in Krisenzeiten gefragt.\nAngesichts der Eskalation machen sich die deutschen Reedereien Sorgen um die Sicherheit der Handelsschifffahrt. Auch der Luftverkehr in der Region ist eingeschränkt.\n \n15:41
\nNetanjahu kündigt Gespräche mit Trump und Putin an\nNach den Militärschlägen Israels im Iran hat der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu Gespräche mit US-Präsident Donald Trump und dem russischen Staatschef Wladimir Putin angekündigt.\nDer Regierungschef habe seit Donnerstagabend bereits Gespräche mit führenden Politikern aus aller Welt geführt, darunter mit dem deutschen Bundeskanzler, dem indischen Premierminister und dem französischen Präsidenten, teilte Netanjahus Büro mit. Er werde noch mit Trump, Putin und dem britischen Premierminister sprechen.\nDie Staats- und Regierungschefs sollen den israelischen Angaben zufolge „Verständnis für Israels Verteidigungsbedürfnisse angesichts der iranischen Vernichtungsdrohung“ gezeigt haben. Der Premierminister habe angekündigt, dass er in den kommenden Tagen weiterhin mit ihnen in Kontakt bleiben werde, so Netanjahus Büro.\n \n15:25 Uhr
\nTrump gab 60-Tage-Ultimatum: „Heute ist Tag 61“\nUS-Präsident Donald Trump gab dem Iran nach eigenen Angaben ein 60-tägiges Ultimatum, um einen Deal auszuhandeln, heißt es in seinem Post auf Truth Social. „Sie hätten es tun sollen! Heute ist Tag 61.“, so der Präsident. „Ich habe ihnen gesagt, was sie tun sollten, aber sie haben es nicht hinbekommen. Jetzt haben sie vielleicht eine zweite Chance!“\n\n\n \n14:56 Uhr
\nInnenminister: Schutz jüdischer Einrichtungen in Deutschland verstärkt\nNach den israelischen Angriffen im Iran wird der Schutz jüdischer und israelischer Einrichtungen in Deutschland verstärkt.\n„Wir werden sicherheitspolitische Vorkehrungen treffen, um einen erhöhten Schutz israelischer und jüdischer Einrichtungen in Deutschland zu ermöglichen“, sagte Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) zum Abschluss der Innenministerkonferenz (IMK) am Freitag in Bremerhaven.\nEr begründete dies mit einer möglichen „Bedrohungslage“, die sich aus der Situation im Nahen Osten entwickeln könne.\nEs gebe bislang „keine neuen Erkenntnisse“ über mögliche Anschläge auf israelische Einrichtungen in Deutschland. Es sei aber „naheliegend, dass wir im Bereich israelischer und jüdischer Gebäude den Schutz erhöhen“, soweit dies notwendig sei zur Gefahrenabwehr, betonte Dobrindt.\nErdogan: Israel will die Welt in eine „Katastrophe“ stürzen\nDer türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat angesichts der israelischen Angriffe auf den Iran gewarnt, Israel wolle die Welt in eine „Katastrophe“ stürzen und die internationale Gemeinschaft aufgerufen, Israels „Verbrechertum“ zu beenden.\nIsrael verfolge die Strategie, „unsere Region, insbesondere den Gazastreifen, in Blut, Tränen und Instabilität zu ertränken“, betonte der Präsident, der als Kritiker Israels und Verfechter der palästinensischen Sache gilt.\n„Israels Angriffe auf unseren Nachbarn Iran sind eine klare Provokation, die das Völkerrecht missachtet“, fügte Erdogan hinzu.\n„Die internationale Gemeinschaft muss dem israelischen Verbrechertum, das auf die globale und regionale Stabilität abzielt, ein Ende setzen“, sagte Erdogan. „Israel versucht, die Region und die ganze Welt mit seinen rücksichtslosen, aggressiven und gesetzlosen Aktionen in eine Katastrophe zu stürzen“, betonte Erdogan.\n \n14:12 Uhr
\nIsrael schließt weltweit diplomatische Vertretungen\nIsrael hat nach den Militärschlägen im Iran diplomatische Vertretungen weltweit bis auf Weiteres geschlossen und stellt zunächst keine konsularischen Dienste mehr zur Verfügung. Das teilten die Botschaften am Freitag mit. Davon betroffen ist auch die israelische Botschaft in Berlin.\nIsraelis im Ausland werden weiter aufgefordert, ein Online-Formular auszufüllen, um ihren Aufenthaltsort und ihren aktuellen Status mitzuteilen. Dies soll dem Außenministerium helfen, den Überblick über die Lage der im Ausland befindlichen Staatsbürger zu behalten. In Notfällen sollten sich Israelis umgehend an das Lagezentrum des Ministeriums wenden.\n \n13:33 Uhr
\nIran verhängt landesweite Internetsperren\nDer Iran hat wegen der israelischen Angriffe landesweite Internet-Sperren angeordnet. Das Kommunikationsministerium habe „vorübergehende Beschränkungen“ verhängt, berichtete die iranische Nachrichtenagentur Isna am Freitag unter Berufung auf das Ministerium. Die Beschränkungen würden erst bei einer Rückkehr zur „Normalität“ wieder aufgehoben.\nIsrael meldet Tötung von fast gesamter Führung von Revolutionsgarden-Luftwaffe\nIsrael hat bei seinen massiven Angriffen auf den Iran nach eigenen Angaben fast die gesamte Führung der Revolutionsgarden-Luftwaffe getötet.\n„Der Verteidigungsminister wurde darüber informiert, dass der Großteil der Führung der Luftwaffe der Revolutionsgarden während einer Sitzung in ihrem unterirdischen Hauptquartier neutralisiert wurde“, erklärte am Freitag das israelische Verteidigungsministerium.\nDie Luftwaffe der Revolutionsgarden ist unter anderem an der Überwachung des iranischen Luftraums und der Kontrolle des ballistischen Raketenarsenals des Landes beteiligt.\nNach Angaben der israelischen Armee wurden bei dem Angriff der Kommandeur der Revolutionsgarden-Luftwaffe, Amir Ali Hadschisadeh, sowie weitere ranghohe Kommandeure getötet.\n13:14 Uhr
\nBerlin ruft Deutsche in Nahost zu Vorsicht auf\nAngesichts der israelischen Luftangriffe auf den Iran hat das Auswärtige Amt alle Deutschen in der Region zu besonderer Wachsamkeit aufgerufen.\nSie sollten örtlichen Sicherheitsanweisungen folgen und sich in die Krisenvorsorgeliste des Auswärtigen Amts eintragen, um im Notfall schnell kontaktiert werden zu können, sagte ein Außenamtssprecher am Freitag in Berlin. Das Auswärtige Amt stufte die Lage im Nahen Osten als „extrem zugespitzt“ ein, die Entwicklung sei „mehr als Besorgnis erregend“.\nEin Sprecher des Verteidigungsministeriums betonte, dass die Bundeswehr betroffene Bürger rasch aus der Region herausholen könne. Die Bundeswehr halte ganz generell „immer Kräfte bereit, um deutsche Staatsbürgerinnen und Staatsbürger sowie EU-Bürger aus Krisenregionen nach Hause zu holen“.\nDas betreffe „die Dimensionen Land, Wasser und Luft“. Die Bundeswehr sei in der Lage, solche Einsätze „auch kurzfristig zu planen, zu initiieren und durchzuführen“.\nNach Angaben des Auswärtigen Amts sind in der Krisenvorsorgeliste aktuell knapp unter dreieinhalbtausend Deutsche in Israel eingetragen. Im Iran sei es eine niedrige dreistellige Zahl, im Libanon knapp über tausend und im Irak eine sehr niedrige dreistellige Zahl.\n \n12:14 Uhr
\nTrump: „Nächste geplante Angriffe“ auf den Iran werden „noch brutaler“\nNach dem Großangriff Israels auf den Iran hat US-Präsident Donald Trump die Führung in Teheran zu einem „Deal“ aufgefordert – und andernfalls mit „noch brutaleren“ Angriffen gedroht.\n„Es hat bereits viel Tod und Zerstörung gegeben, aber es ist noch Zeit, diesem Massaker ein Ende zu setzen – wobei die nächsten bereits geplanten Angriffe noch brutaler sein werden“, schrieb Trump am Freitag in seinem Onlinedienst Truth Social.\n„Iran muss einen Deal schließen, bevor nichts mehr übrig ist – tun Sie es einfach, bevor es zu spät ist.”\nIsrael hat Medienberichten zufolge eine neue Welle von Angriffen auf den Iran ausgeführt. Explosionen ereigneten sich unter anderem in den Millionenstädten Tabris, Schiras und bei der Atomanlage Natans, wie iranische Medien berichteten.\nIsrael: Unterirdische Anlagen für Urananreicherung in Natans getroffen\nDie israelische Armee hat bei ihren großangelegten Angriffen auf den Iran auch unterirdische Anlagen für die Urananreicherung in der Atomanlage Natans getroffen.\nUnter anderem sei eine „mehrstöckige Anreicherungshalle mit Zentrifugen, Elektroräumen und anderer Infrastruktur“ getroffen worden, hieß es am Freitag in einer Erklärung der israelischen Streitkräfte.\nZudem sei andere „wichtige Infrastruktur“ in der Anlage angegriffen worden, „die ihren Betrieb und die Weiterentwicklung des Atomwaffenprojekts des iranischen Regimes ermöglicht“.\nDie Armee verwies zudem darauf, dass es sich bei Natans um „die größte Uran-Anreicherungsstätte“ des Irans handele. Diese war neben weiteren Zielen in der Nacht zum Freitag von der israelischen Armee in einem Großangriff ins Visier genommen worden.\n
12:05 Uhr
\nWadephul dringt auf Rückkehr an Verhandlungstisch\nBundesaußenminister Johann Wadephul (CDU) hat nach den israelischen Angriffen im Iran vor einer weiteren Eskalation gewarnt und eine Rückkehr zur Diplomatie angemahnt.\nDerzeit sei noch nicht absehbar, „welche weiteren Folgen das in der Region hat, deswegen mein Appell, an den Verhandlungstisch zurückzukehren und bereit zu sein, alle Konflikte versuchen diplomatisch zu bewältigen“, sagte der Außenminister am Freitag vor Journalisten in Kairo. „Niemand hat etwas davon, dass diese Entwicklung weiter eskaliert.”\nDie Führung in Teheran wertet den Angriff Israels als „Kriegserklärung“. Das iranische Außenministerium teilte am Freitag mit, Außenminister Abbas Araghtschi habe in einem Brief an die Vereinten Nationen den UN-Sicherheitsrat aufgefordert, „sich sofort mit diesem Thema zu befassen“.\nDer Minister erklärte demnach weiter, die Angriffe auf militärische Einrichtungen und Atomanlagen im Iran seien eine „Kriegserklärung“ Israels.\n \n11:42 Uhr
\nÖlpreis steigt deutlich\nAngesichts der israelischen Angriffe auf den Iran ist der Ölpreis kräftig gestiegen. Ein Barrel der Nordsee-Sorte Brent zur Lieferung im August wurde am Freitagvormittag für rund 73,80 Dollar gehandelt – ein Anstieg um 6,4 Prozent. Zeitweise hatte das Barrel 78,50 Dollar gekostet und war damit so teuer wie seit Januar nicht.\nDie US-Sorte WTI stieg ebenfalls um rund 6,5 Prozent auf 72,48 Dollar pro Barrel. Zwischenzeitlicher Höchststand war hier 77,62 Dollar, ebenfalls der höchste Wert seit Januar.\nChamenei ernennt Nachfolger für getötete Chefs von Revolutionsgarden und Armee\nNach dem Tod von Revolutionsgarden-Chef Hossein Salami und Armeechef Mohammed Bagheri bei israelischen Angriffen hat Irans geistliches Oberhaupt Ayatollah Ali Chamenei deren Nachfolger bekannt gegeben.\nIn zwei separaten Dekreten ernannte er am Freitag Mohammad Pakpour zum neuen Chef der Islamischen Revolutionsgarden und Abdolrahim Mousawi zum neuen Armeechef.\nVon der Leyen warnt vor Vergeltungsmaßnahmen\nEU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat nach dem israelischen Angriff auf den Iran vor Vergeltungsmaßnahmen gewarnt.\nEuropa fordere „alle Parteien dringend auf, größtmögliche Zurückhaltung zu üben, die Lage sofort zu deeskalieren und von Vergeltungsmaßnahmen abzusehen“, schrieb von der Leyen am Freitag im Onlinedienst Bluesky. Eine diplomatische Lösung sei nun „dringender denn je“ für die „Stabilität der Region und der globalen Sicherheit“.\nRussland verurteilt „starke Eskalation“\nNach den israelischen Angriffen auf den Iran hat der Kreml die Eskalation in dem Konflikt verurteilt und sich beunruhigt gezeigt.\n„Russland ist besorgt und verurteilt die starke Eskalation der Spannungen“, berichteten staatliche russische Nachrichtenagenturen am Freitag unter Berufung auf Kreml-Sprecher Dmitri Peskow. Präsident Wladimir Putin wird demnach laufend über die Ereignisse informiert.\nDie russische Botschaft in Tel Aviv forderte die in Israel lebenden russischen Staatsbürger auf, das Land nach Möglichkeit zu verlassen. Die Botschaft riet zudem „dringend“ davon ab, nach Israel zu reisen. Die Warnung gilt demnach bis zu einer Normalisierung der Lage.\nDie russische Botschaft in Teheran gab eine ähnliche Warnung heraus. Sie empfahl russischen Staatsbürgern, auf Reisen in den Iran zu verzichten, sich nicht in der Nähe von Militäranlagen aufzuhalten und an keinem Ort im Iran Fotos oder Videos zu machen.\n \n11:00 Uhr
\nEU-Außenbeauftragte Kallas ruft alle Seiten zu „Zurückhaltung“ auf\nNach den israelischen Angriffen auf den Iran hat die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas alle Seiten zu „Zurückhaltung“ aufgerufen.\nDie Situation im Nahen Osten sei „gefährlich“, erklärte Kallas am Freitag im Onlinedienst Bluesky. Eine weitere Eskalation müsse verhindert werden, „Diplomatie bleibt der beste Weg“, fügte sie hinzu.\nKallas bot ihre Hilfe zur Beilegung des Konflikts an. „Ich bin bereit, alle diplomatischen Bemühungen zur Deeskalation zu unterstützen“, schrieb sie.\n \n10:37 Uhr
\nIsraels Armee meldet Zerstörung dutzender iranischer Radaranlagen und Raketenwerfer\nDie israelische Armee hat eigenen Angaben zufolge bei ihren Angriffen auf den Iran am Freitagmorgen dutzende Radaranlagen und Raketenwerfer zerstört.\nIn den vergangenen Stunden hätten „Kampfjets der Luftwaffe, die von präzisen Informationen des Geheimdienstes geleitet wurden, einen umfassenden Angriff auf das Luftabwehrsystem des iranischen Regimes im Westiran ausgeführt“, erklärte die Armee.\nDurch die Angriffe seien „dutzende Radaranlagen und Boden-Luft-Raketenwerfer zerstört worden“.\nDer israelische Verteidigungsminister Israel Katz hat allen Feinden Israels mit der Vernichtung gedroht.\nDie gezielten Angriffe auf hochrangige Kommandeure der iranischen Revolutionsgarden und der iranischen Armee sowie iranische Atomwissenschaftler, die alle an der Umsetzung eines „Plans zur Zerstörung Israels“ beteiligt gewesen seien, sendeten eine „starke und klare Botschaft“ aus, erklärte Katz am Freitag.\nWer auf die „Zerstörung Israels“ hinarbeite, werde „eliminiert“.\nIAEA-Chef: Atomanlagen dürfen nie zur Zielscheibe werden\nDer Chef der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA), Rafael Grossi, hat den Angriff auf Irans Atomprogramm verurteilt. „Ich habe wiederholt festgehalten, dass Atomanlagen nie angegriffen werden dürfen, egal in welchem Kontext oder unter welchen Umständen“, sagte er vor dem Gouverneursrat der IAEA in Wien.\n„Diese Entwicklung ist äußerst besorgniserregend“, sagte Grossi. Solche Attacken „könnten sowohl Menschen als auch der Umwelt Schaden zufügen“, warnte er. Er wies darauf hin, dass verschiedene internationale Rechtsnormen Angriffe auf zivile Nukleareinrichtungen verbieten.\nGrossi teilte mit, dass nach Angaben iranischer Behörden im Zuge des israelischen Angriffs die Uran-Anreicherungsanlage in Natans getroffen worden sei.\nDie Strahlungswerte vor Ort seien nicht erhöht. Die zweite Anreicherungsanlage in Fordo und das Atomzentrum in Isfahan seien nicht betroffen.\nGrossi kündigte an, dass er bereit sei, so bald wie möglich in den Iran zu reisen, um die Lage zu begutachten und die nukleare Sicherheit im Iran zu bewahren.\n \n09:58 Uhr
\nMerz ruft alle Seiten zur Zurückhaltung auf und warnt vor Eskalation\nNach Israels Angriffen auf den Iran hat Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) die Konfliktparteien zur Zurückhaltung gedrängt und vor einer Eskalation in der Region gewarnt.\n„Wir rufen beide Seiten auf, von Schritten abzusehen, die zu einer weiteren Eskalation führen und die gesamte Region destabilisieren können“, erklärte Merz am Freitag. Er berief demnach das Sicherheitskabinett der Regierung ein.\nStarmer fordert „Rückkehr zur Diplomatie“\nDer britische Premierminister Keir Starmer hat nach Israels Angriffen auf den Iran alle Seiten zur Zurückhaltung und Deeskalation aufgerufen. „Die Berichte über diese Angriffe sind besorgniserregend und wir rufen alle Parteien auf, sich zurückzuhalten und die Spannungen dringend abzubauen“, erklärte Starmer am Freitag.\n„Eine Eskalation nützt niemandem in der Region“, betonte der britische Premier.\nDie Stabilität im Nahen Osten müsse „Priorität haben“, fügte Starmer hinzu. „Jetzt ist die Zeit für Zurückhaltung, Ruhe und eine Rückkehr zur Diplomatie“.\nFrankreich ruft zur Zurückhaltung auf\nNach der jüngsten Eskalation zwischen Israel und dem Iran hat Frankreich alle Seiten zur Zurückhaltung aufgerufen.\n„Wir rufen dazu auf, jegliche Eskalation zu vermeiden, die die Stabilität der Region gefährden könnte“, betonte der französische Außenminister Jean-Noël Barrot am Freitag im Onlinedienst X.\n„Wir haben mehrfach unsere große Sorge mit Blick auf das iranische Atomprogramm ausgedrückt“, schrieb Barrot, der zugleich das Recht Israels betonte, „sich gegen alle Angriffe zu wehren“.\nEs müssten nun „alle diplomatischen Mittel genutzt werden, um die Krise zu entschärfen“. Dazu wolle Frankreich beitragen. „Unsere Priorität ist der Schutz unserer Staatsangehörigen und unserer Interessen“, betonte Barrot.\nDie Türkei hat Israel nach den Angriffen auf den Iran aufgefordert, seine „aggressiven Aktionen“ zu beenden.\nDas Außenministerium in Ankara verurteilte das israelische Vorgehen am Freitag als „klaren Verstoß gegen das Völkerrecht“ und sprach von einer „Provokation, die Israels strategischer Politik der Destabilisierung in der Region dient“.\n„Israel muss seine aggressiven Aktionen, die zu weiteren Konflikten führen könnten, sofort beenden“, fügte das Ministerium hinzu.\n \n09:17 Uhr
\nSechs Atomwissenschaftler getötet\nNach Berichten iranischer Staatsmedien sind mindestens sechs Atomwissenschaftler getötet worden.\nDie Nachrichtenagentur Tasnim nannte am Freitag die Namen von sechs getöteten Wissenschaftlern, darunter der Präsident der Islamischen Azad-Universität, Mohammed Mehdi Tehrantschi. Getötet wurde demnach auch ein ehemaliger Leiter der iranischen Atombehörde, Fereydun Abbasi.\n \n08:56 Uhr
\nMützenich: Große Eskalationsgefahr\nDer SPD-Außenpolitiker Rolf Mützenich hat nach dem Angriff Israels auf den Iran vor einem Flächenbrand im Nahen Osten gewarnt.\nDer Militäreinsatz bedeute „eine große Eskalationsgefahr“, sagte Mützenich am Freitagmorgen im Deutschlandfunk.\nEr sehe „große Gefahren in diesen Stunden und Minuten und in den nächsten Tagen“ und er hoffe, dass die Großmächte auf der Welt „klug genug sind, so gut wie möglich noch deeskalierend zu wirken“.\n \n08:49 Uhr
\nJordanien und Irak sperren Luftraum\nJordanien und der Irak haben wegen der israelischen Angriffe auf den Iran ihren Luftraum geschlossen und den Flugverkehr ausgesetzt.\nDer jordanische Luftraum sei vorübergehend gesperrt, sagte die Luftfahrtbehörde in Amman am Freitag. Starts, Landungen und Überflüge seien angesichts der „regionalen Eskalation“ bis auf Weiteres aus Sicherheitsgründen untersagt.\nJordanien werde zudem keine Verletzung seines Luftraums zulassen, sagte Regierungssprecher Mohammed Momani. Jordanien, das an Israel grenzt, hat im vergangenen Oktober mehrere Drohnen und Raketen abgefangen, die der Iran auf Israel abgefeuert hatte.\nDer Irak, der an den Iran grenzt, sperrte seinen Luftraum ebenfalls. Zudem werde der Flugverkehr auf allen irakischen Flughäfen eingestellt, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur unter Berufung auf das Verkehrsministerium in Bagdad.\n08:25 Uhr
\nIAEA: Keine erhöhten Strahlenwerte an Atomanlage Natans\n„Die iranischen Behörden haben die Internationalen Atomenergiebehörde IAEA darüber informiert, dass am Standort Natans kein Anstieg der Strahlenwerte beobachtet wurde“, sagte IAEA-Cef Rafael Grossi am Freitag im Onlinedienst X.\nZuvor hatte die IAEA bestätigt, dass die für den Iran wichtige Anlage, in der auch Uran angereichert wird, zu den Zielen des israelischen Militärschlags gehörte. Das iranische Atomkraftwerk Buschehr wurde demnach nicht angegriffen.\n \n08:14 Uhr
\nIsrael Geheimdienst: Atomprogramm von Iran sei unumkehrbaren\nDer Iran nähert sich nach Angaben der israelischen Armee bei seinem Atomprogramm einer unumkehrbaren Schwelle.\nIn den vergangenen Monaten hätten „die gesammelten Geheimdienstinformationen Beweise dafür geliefert, dass sich das iranische Regime dem Punkt ohne Wiederkehr nähert“, sagte die israelische Armee.\nDie diesbezüglichen Bemühungen seien so weit gediehen, dass es der Führung in Teheran möglich sei, „Uran auf militärisches Niveau anzureichern, wodurch das Regime in der Lage wäre, innerhalb kurzer Zeit eine Atomwaffe zu erhalten“.\n \n07:27 Uhr
\nIran Gegenangriff mit mehr als 100 Drohnen an\nDer Iran hat israelischen Angaben zufolge in den vergangenen Stunden mehr als 100 Drohnen in Richtung Israel geschickt. Die Armee sowie die Abwehrsysteme des Militärs arbeiteten daran, diese abzuschießen, sagte der Militärsprecher Effie Defrin.\nAn Israels Angriffen auf Ziele im Iran waren seinen Angaben zufolge 200 Kampfflugzeuge beteiligt, die rund 100 Ziele im ganzen Land beschossen. Die Angriffe auf iranische Atomanlagen dauerten demnach weiter an.\n„Unsere Piloten haben in verschiedenen Gebieten im Iran militärische Ziele und Ziele im Zusammenhang mit dem Atomprogramm angegriffen und greifen diese weiterhin an“, sagte Defrin.\n \n07:21 Uhr
\nGenug hochangereichertes Uran für neun Atombomben\nIn den vergangenen Jahren habe der Iran genügend hochangereichertes Uran für neun Atombomben produziert, sagte Netanjahu.\n
07:03 Uhr
\nNetanjahu: Die Angriffe waren „sehr erfolgreich”\nDer israelische Regierungschef Benjamin Netanjahu hat die Angriffe auf den Iran als „sehr erfolgreich“ bezeichnet und weitere Angriffe angekündigt. „Wir haben einen sehr erfolgreichen Eröffnungsangriff ausgeführt und mit Gottes Hilfe werden wir noch viel mehr erreichen“, sagte Netanjahu am Freitag in einer Videobotschaft.\nIsrael habe bei dem Militärschlag die „oberste Kommandoebene“ der iranischen Streitkräfte sowie „hochrangige Wissenschaftler“ getroffen, „die die Entwicklung von Atombomben vorantreiben“. Auch Atomanlagen seien getroffen worden.\nZuvor hatte Netanjahu gesagt, bei seinem Angriff gegen den Iran habe Israel „das Herz“ des iranischen Atomprogramms zur Anreicherung von Uran getroffen. Zudem sei „das Herz von Irans Programm für ballistische Raketen“ getroffen worden. Der israelische Militäreinsatz gegen den Iran werde „so viele Tage wie nötig“ dauern.\n \n06:57 Uhr
\nIran: USA sei verantwortlich für die Folgen\nDer Iran hat den USA vorgeworfen, von den israelischen Angriffen auf sein Staatsgebiet gewusst zu haben. Die Angriffe hätten „nicht ohne die Koordinierung und Genehmigung der Vereinigten Staaten ausgeführt worden sein“ können, erklärte das Außenministerium in Teheran. Das Ministerium machte die USA für die Folgen verantwortlich, hieß es weiter.\nWashington und Teheran verhandeln seit April über eine neue Vereinbarung, welche das durch Trump während seiner ersten Amtszeit im Jahr 2018 aufgekündigte internationale Atomabkommen mit dem Iran ersetzen soll.\nFünf Gesprächsrunden haben seitdem bereits stattgefunden, bislang jedoch ohne Ergebnis. Am Sonntag wollten die USA und der Iran ihre Gespräche nach Angaben aus dem Oman in Maskat, der Hauptstadt des Golfstaats, fortsetzen.\nWestliche Staaten werfen dem Iran seit Jahren vor, an Atomwaffen zu bauen. Teheran bestreitet die Vorwürfe. Ende Mai war ein Bericht der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) öffentlich geworden, wonach der Iran seinen Bestand von auf 60 Prozent angereichertem Uran in den vergangenen drei Monaten stark erhöhte. Für den Bau von Atomwaffen wird ein Anreicherungsgrad von etwa 90 Prozent benötigt.\n \n06:45 Uhr
\nDiplomatieversuche der USA\nUS-Präsident Donald Trump hatte zuvor erklärt, dass er einen israelischen Angriff auf iranische Atomanlagen nicht für ausgeschlossen halte. „Ich möchte nicht sagen, dass er unmittelbar bevorsteht, aber es sieht so aus, als ob es etwas ist, das sehr wohl passieren könnte.”\nEr rief Israel angesichts der laufenden Verhandlungen über ein Atomabkommen mit Teheran auf, einen solchen Angriff zu unterlassen. „Wir stehen kurz vor einer ziemlich guten Einigung“, sagte Trump. „Ich will nicht, dass sie reingehen, weil ich glaube, es könnte alles vermasseln.”\nKurz darauf sagte Trump erneut: „Wir setzen uns weiterhin für eine diplomatische Lösung ein“, schrieb Trump am Donnerstag in seinem Onlinedienst Truth Social. „Meine gesamte Regierung ist angewiesen, mit dem Iran zu verhandeln.” Teheran müsse aber „die Hoffnung vollständig aufgeben, eine Atomwaffe zu erlangen“.\nIrans geistliches Oberhaupt erklärte, Israel habe sich mit seinen Angriffen „auf ein bitteres und schmerzhaftes Schicksal eingestellt, das ihm mit Sicherheit zuteil werden wird“. Auch die berüchtigten Iranischen Revolutionsgarden kündigten Vergeltung für den Tod ihres Chefs Hossein Salami an.\nDieser war Berichten der iranischen Nachrichtenagenturen Tasnim und Mehr zufolge bei einem israelischen Luftangriff auf das Hauptquartier der Revolutionsgarden getötet worden.\nDas iranische Militär sagte, es werde mit Sicherheit auf diesen Angriff reagieren. Israel werde „einen hohen Preis zahlen“ und sollte mit einer „starken Antwort der iranischen Streitkräfte rechnen“, sagte Generalstabssprecher Abolfasl Schekartschi.\nDas Weiße Haus teilte derweil mit, dass Trump am Freitag um 11.00 Uhr (Ortszeit, 17.00 Uhr MESZ) an einer Sitzung des Nationalen Sicherheitsrates teilnehmen werde. Trump selbst hat sich bislang nicht öffentlich zu dem israelischen Großangriff geäußert.\nSein Außenminister Marco Rubio erklärte jedoch unmittelbar danach, Israel habe den USA mitgeteilt, dass ein Militärschlag gegen den Iran „für seine Verteidigung notwendig“ sei. Zugleich unterstrich Rubio, dass die USA daran nicht beteiligt gewesen seien. Den Iran warnte er davor, „amerikanische Interessen ins Visier zu nehmen“ und betonte, „Priorität“ der USA sei der Schutz ihrer Streitkräfte in der Region.\nDerweil gab es in Teheran offenbar neue Explosionen. Dem Staatsfernsehen zufolge wurde daraufhin die Luftabwehr aktiviert.\n \n06:34 Uhr
\nWeitere mögliche Tote\nIranische Medien berichteten später, dass der Chef der berüchtigten Iranischen Revolutionsgarden, Hossein Salami, bei einem israelischen Luftangriff getötet worden war. Auf Bildern im iranischen Staatsfernsehen war zudem zu sehen, wie dichter Rauch aus der Anlage aufstieg.\nDerweil hieß es aus israelischen Sicherheitskreisen, dass bei den Angriffen zudem „wahrscheinlich Mohammad Bagheri“, der Generalstabschef der iranischen Streitkräfte, „ausgeschaltet“ worden sei. Zudem sei die Wahrscheinlichkeit hoch, dass „hochrangige Nuklearwissenschaftler bei dem ersten Schlag eliminiert wurden“.\n\n06:05 Uhr\nIsrael verhängt Ausnahmezustand\nIranischen Medien zufolge wurden bei den Angriffen die wichtige Atomanlage Natanz und drei Militäranlagen im Nordwesten des Landes getroffen. Beide Länder riegelten ihren Luftraum ab, Israel verhängte den Ausnahmezustand.\nIn Erwartung eines iranischen Angriffs habe der Verteidigungsminister „gemäß seiner Befugnis im Rahmen des Gesetzes über die zivile Verteidigung einen Sonderbefehl unterzeichnet, wonach an der Heimatfront im gesamten Staat Israel ein besonderer Ausnahmezustand verhängt wird“, hieß es in der Erklärung seines Ressorts.\nSpäter sagte Verteidigungsminister Katz, Israel befinde sich im Konflikt mit seinem Erzfeind Iran an einem „kritischen Punkt“. „Dies ist ein entscheidender Moment in der Geschichte des Staates Israel und in der Geschichte des jüdischen Volkes“, so Katz in einer Stellungnahme nach den Angriffen.\n[etd-related posts=\"5156207\"]\nDie israelische Armee hatte am frühen Freitagmorgen mitgeteilt, dass sie die erste Phase ihrer Angriffe auf den Iran abgeschlossen habe. Daran seien „Dutzende Kampfflugzeuge der israelischen Luftwaffe“ beteiligt gewesen.\nBei dem Einsatz seien iranische Militär- und Atomanlagen im ganzen Land getroffen worden. Die Angriffe galten demnach Dutzenden militärischen Zielen, „einschließlich nuklearen Ziele in verschiedenen Regionen des Iran“.\nBei seinen Angriffen traf Israel nach den Worten von Regierungschef Benjamin Netanjahu „das Herz“ des iranischen Atomprogramms zur Anreicherung von Uran. Zudem sei „das Herz von Irans Programm für ballistische Raketen“ getroffen worden.\nDie israelischen Angriffe richteten sich ihm zufolge gegen die Urananreicherungsanlage in Natanz und damit im Zusammenhang stehende Wissenschaftler. Der israelische Militäreinsatz gegen den Iran werde „so viele Tage wie nötig“ dauern, kündigte Netanjahu an.\n(Mit Material von Nachrichtenagenturen und theepochtimes.com)" }