Trump über seinen Justizminister: "Sessions verhielt sich extrem unfair”
In einem Interview hat Donald Trump seinen Justizminister Jeff Sessions "extrem unfaires" Verhalten vorgeworfen und dessen Ernennung bedauert.

WASHINGTON, D.C. - FEBRUARY 28: U.S. Attorney General Jeff Sessions delivers remarks at the Justice Department's 2017 African American History Month Observation at the Department of Justice on February 28, 2017 in Washington, D.C. The event also included a showing of the documentary "Too Important to Fail: Saving America's Boys."
Foto: Photo by Zach Gibson/Getty Images
Sessions Begründung für Befangenheit
Trump schießt gegen Comey
Hintergrund: Wirbel um Trumps Sohn
Mit den neuen Vorwürfen gegen Donald Trump jr. (er habe eine russische Anwältin getroffen) gehen die Russland-Anschuldigungen in eine neue Runde: Nachdem Gegner von US-Präsident Trump nichts weiter gefunden haben, was sie dem Präsidenten persönlich anlasten können, versuchen sie, Fehltritte bei Trumps Sohn zu suchen, die auf eine Kollaboration mit Moskau hindeuten könnten.
Mit einem Senatsbericht über Ex-FBI-Direktor James Comey hatten die Trump-Gegner vor wenigen Tagen wichtige Munition für ihren politischen Kampf verloren: Es war herausgekommen, dass Comey von seinen Gesprächen mit US-Präsident Trump private Notizen gemacht hatte, obwohl die beiden über Staatsgeheimnisse sprachen.
Damit hatte Comey als damaliger FBI-Direktor die Regularien seiner eigenen Behörde verletzt. Auch in den von Comey an die New York Times geleakten Material waren Geheiminformationen enthalten, berichteten Trump-freundliche US-Medien.
Comey selbst hatte ausgesagt, dass nur in eventuell zwei seiner “Privatnotizen” Staatsgeheimnisse berührt worden sein könnten. (dpa/rf)
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