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Trump gewinnt den US-Bundesstaat Alaska - Republikaner sichern sich 50. Sitz im US-Senat

Nach den neuesten offiziellen Hochrechnungen gewinnt Trump den nördlichsten Bundesstaat der USA – Alaska. Mit dem Einzug des republikanischen Senators Dan Sullivan in den US-Senat haben die Republikaner nun 50 Sitze im wichtigen US-Kongress in der Tasche.

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Melania und Donald Trump. Foto: Chip Somodevilla/Getty Images

Foto: Chip Somodevilla/Getty Images

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Lesedauer: 2 Min.

Laut Hochrechnungen vom 11. November hat US-Präsident Donald Trump bei den Wahlen 2020 den Bundesstaat Alaska gewonnen. Trump gewann die drei Wahlstimmen des Bundesstaates, so die Prognose des Decision Desk.
An Trumps sowie Bidens Wahlkampfteam gerichtete Bitten um Stellungnahmen wurden nicht sofort beantwortet. Hochrechnungen zufolge liegt Trump im Wettkampf um den Einzug ins Weiße Haus jetzt bei 232 Wahlstimmen. Ein Sieg erfordert 270 oder mehr.
Biden kommt laut Hochrechnungen auf 279 Stimmen. Er wurde von einer Reihe von Organisationen zum Sieger erklärt, unter anderem vom Decision Desk.

Warten auf das offzielle Ergebnis

Der Decision Desk ist ein Gremium von Experten, die am Wahltag die Ergebnisse analysieren, Hochrechnungen bereitstellen und Gewinner deklarieren. Die Epoch Times wird in der Präsidentschaftswahl 2020 erst dann einen Sieger benennen, wenn alle Ergebnisse bestätigt und alle rechtlichen Anfechtungen geklärt sind.
Alaska hatte am Dienstag die Stimmenauszählung wieder aufgenommen. Wahlhelfer hatten über 156.000 Stimmzettel zum Auszählen übrig, von denen viele per Post eingereicht wurden.

Republikaner haben bereits 50 von 100 Senatssitzen in der Tasche

Der Decision Desk prognostizierte zudem, dass der republikanische Senator Dan Sullivan die Wiederwahl gelang. Somit haben die Republikanern 50 Sitze in dem 100 Mitglieder zählenden Senat des nächsten US-Kongresses. Die Demokraten kommen bisher auf 48. Über die weiteren Sitze wird in Georgia in einer Stichwahl im Januar 2021 entschieden.
Laut dem inoffiziellen Ergebnis der „Alaska Division of Elections“ fielen 148.624 Stimmen auf Trump. Das sind fast 47.000 Stimmen mehr als für Biden. Der liberale Kandidat Jo Jorgensen erhielt 2,5 Prozent der Stimmen. Ein geringer Anteil ging an andere Kandidaten.

Trump gewinnt North Carolina – Juristische Querelen auf vielen „Kriegsfeldern“

Trump hat nach den jüngsten Hochrechnungen von Dienstag, 10. November, North Carolina gewonnen. In Georgia und Arizona ermittelten die meisten Wahlbeobachter noch keinen Gewinner. Georgia steuert auf eine Neuauszählung zu. Zudem ist es möglich, dass eine Neuauszählung in Arizona und/oder Wisconsin stattfinden wird.
Auch in Pennsylvania, Michigan und Nevada kommt es zu juristischen Auseinandersetzungen, da Trumps Wahlkampfteam wegen Unregelmäßigkeiten und möglichem Betrug sowie wegen potenziell verfassungswidrigen Maßnahmen im Zusammenhang mit der Wahl klagt.
Das Original erschien in The Epoch Times USA mit dem Titel: Trump Wins Alaska Over Biden: Projection (Deutsche Bearbeitung von rm)

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