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Trump greift in Clintons E-Mail-Affäre nun auch Obama an

Clinton hatte in ihrer Zeit als US-Außenministerin regelwidrig private Server für ihre dienstliche Kommunikation benutzt. Obama behauptete, davon erst aus den Nachrichten erfahren zu haben.

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Donald Trump

Foto: über dts Nachrichtenagentur

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US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump hat in der E-Mail-Affäre seiner Rivalin Hillary Clinton nun auch den amtierenden Präsidenten Barack Obama beschuldigt. Aus neuen Veröffentlichungen der Enthüllungsplattform Wikileaks gehe hervor, dass Obama von Clintons privatem E-Mail-Server gewusst haben müsse, sagte Trump am Dienstag bei einem Wahlkampfauftritt im Bundesstaat Florida.
Clinton hatte in ihrer Zeit als US-Außenministerin regelwidrig private Server für ihre dienstliche Kommunikation benutzt. Obama behauptete, davon erst aus den Nachrichten erfahren zu haben.
Trump las bei dem Wahlkampfauftritt nun eine E-Mail vor, die die Clinton-Mitarbeiterin Cheryl Mills im März 2015 an den jetzigen Wahlkampfmanager John Podesta geschrieben haben soll. Darin soll laut Trump stehen, dass Obama von Clinton E-Mails ohne die offizielle Endung state.gov erhalten habe. Obama müsse also “gewusst haben, dass Hillary einen illegalen Server nutzte, obwohl er das Gegenteil behauptet hat”, sagte Trump.
Clinton wie auch die US-Regierung machen Russland für Cyberattacken auf die Parteizentrale der Demokraten und das E-Mail-Konto Podestas verantwortlich. Die Demokratin sieht darin einen Versuch, die Wahl zugunsten Trumps zu beeinflussen. Wikileaks hatte im Gefolge des Hackerangriffs auf Podesta unter anderem angebliche Auszüge aus Clintons Reden hinter verschlossenen Türen vor Investmentbankern veröffentlicht.  (afp)

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