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Trump: „Krawalle wären schnell zu beenden“ – Portlands Bürgermeister verlässt Wohnsiedlung

US-Präsident Donald Trump erklärte im Interview mit Fox News, eine Niederschlagung der linksextremen Krawalle in Städten wie Portland scheitere nur an den lokalen Amtsträgern. Portlands Bürgermeister Wheeler will nun übersiedeln – um den Randalierern zu entgehen.

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Ein Demonstrant in der verwüsteten Lobby der Stadthalle von Portland, 25. August 2020.

Foto: Nathan Howard/Getty Images

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Lesedauer: 3 Min.

In einem Interview mit Laura Ingraham auf Fox News hat US-Präsident Donald Trump den demokratischen Bürgermeistern von linksextremen Krawallen heimgesuchter Städte wie Portland, Seattle oder Chicago vorgeworfen, erst die Unruhen angeheizt zu haben und nun vor ihrer Verantwortung zu flüchten.

Portland: Bürgermeister flüchtet vor Krawallen in seiner Nachbarschaft

Obwohl sich Portlands Bürgermeister Ted Wheeler nur halbherzig von linksextremen Krawallen in seiner Stadt distanziert und stattdessen mehrfach versucht hatte, sich durch kritische Äußerungen zu Trump bei deren Rädelsführern beliebt zu machen, wandten diese sich gegen ihn.
Die mittlerweile seit 100 Tagen andauernden Ausschreitungen, die unter dem Banner von „Black Lives Matter“ begonnen hatten, erreichten seine eigene Nachbarschaft. Nachdem Nachbarn sich beschwert hatten, kündigte Wheeler vor wenigen Tagen an, aus der Umgebung wegzuziehen – in der Hoffnung, damit die Situation zu deeskalieren.
Trumps mehrfach geäußertes Angebot, Wheeler zu helfen, mithilfe von Bundestruppen die extremistischen Ausschreitungen zu beenden, hatte dieser stets zurückgewiesen.
Der US-Präsident äußerte in dem Interview die Überzeugung, dass die Gewaltexzesse vor allem in Städten wie Portland „sehr schnell“ in den Griff zu bekommen wären. Es handele sich um einen „von außen bezahlten“ und künstlichen Aufstand einer Handvoll Anarchisten, die man verhaften und anschließend für lange Zeit aus dem Verkehr ziehen könne.

Trump: BLM ist „schlecht für Schwarze, schlecht für uns alle“

In Städten wie Chicago, in denen die Gesetzlosigkeit ein über lange Zeit hinweg gewachsenes und verfestigtes Phänomen sei, wäre es schwieriger, die Ordnung durchzusetzen, aber ebenfalls machbar. In beiden Fällen scheitere es jedoch an der ideologischen Verblendung der demokratischen Amtsträger, die jedwede Hilfe ablehnten.
Die Bewegung „Black Lives Matter“ (BLM) sei ein Etikettenschwindel, betonte Trump. Sie sei eine marxistische Organisation und was sie anstrebe, sei „schlecht für Schwarze, schlecht für uns alle“. Er sieht hinter BLM und „Antifa“ Finanziers am Werk, die den Reichtum, den sie erworben hätten, dafür verwendeten, den Umsturz jener Ordnung zu betreiben, der sie ihre Position eigentlich verdankten.
Dass die Krawalle erst mit hunderten von Millionen US-Dollar ermöglicht werden müssten, wie sie US-Unternehmen an BLM gespendet hätten, zeige, wie schwach die Verankerung der Akteure in der Bevölkerung selbst sei.

„Schwarz gekleidete Schläger in Flugzeugen angereist“

Trump erklärte, die Justizbehörden würden einen Blick auf die Geldflüsse und die Logistik werfen, die hinter der Gewalt stecke. Es gebe „Menschen auf den Straßen und Menschen, die die Straßen kontrollieren“. Die Demokratische Partei sei von solchen reichen Interessenträgern gelenkt, ihr Kandidat Joe Biden lediglich ein Platzhalter.
Es seien linksextreme Schläger in Flugzeugen angereist, um den Parteitag der Republikaner zu belagern, so Trump. Diesbezüglich sei es erforderlich, der Spur des Geldes zu folgen, das solche Formen der Mobilität und konzertierte Aktionen dieser Art ermögliche.

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