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Trump nominiert erneut Republikaner Ratcliffe als US-Geheimdienstdirektor

Im Sommer vergangenen Jahres nominierte Trump den republikanischen Abgeordneten John Ratcliffe als neuen Geheimdienstdirektor. Damals hagelte es vor allem in den Massenmedien Kritik, sodass der Republikaner seine Kandidatur zurückzog. Doch Trump gibt nicht auf.

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"John ist ein außergewöhnlicher Mann mit großem Talent", twitterte Trump.

Foto: Drew Angerer/Getty Images

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US-Präsident Donald Trump hat den republikanischen Abgeordneten John Ratcliffe erneut als neuen Geheimdienstdirektor nominiert.
“John ist ein außergewöhnlicher Mann mit großem Talent”, begründete Trump am Freitag seine Wahl im Online-Dienst Twitter.

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Sollte Ratcliffe vom Senat bestätigt werden, löst er den US-Botschafter in Deutschland, Richard Grenell, als Geheimdienstkoordinator ab. Dieser übt das Amt derzeit geschäftsführend aus, er war erst vor gut einer Woche von Trump ernannt worden.
Dem Nationalen Geheimdienstdirektor kommt in der Sicherheitspolitik der USA eine zentrale Rolle zu. Er koordiniert und überwacht die Arbeit der US-Geheimdienste und hat Kabinettsrang.
Trump hatte Ratcliffe eigentlich schon vor mehreren Monaten zum Geheimdienstdirektor machen wollen. Der Republikaner zog damals aber angesichts massiver Zweifel an seiner Eignung für das Amt seine Kandidatur zurück.
“Unfaire” Medienberichte hätten Ratcliffe zum Rückzug veranlasst, meinte Trump damals. Denn die “Washington Post” hatte berichtet, Ratcliffe habe seinen Lebenslauf aufgehübscht, um besser für das Feld der nationalen Sicherheit geeignet zu sein.
Auch die “New York Times” kritisierte Ratcliffe und meldete, dass mehrere Republikaner intern Bedenken geäußert hätten, Ratcliffe sei zu parteipolitisch ausgerichtet für den Posten. (afp/dpa)

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