Trump will am Donnerstag an Grenze zu Mexiko reisen
Präsident Trump hat kurzfristig eine Reise an die Grenze zu Mexiko angesetzt. Trump werde am Donnerstag an die Grenze reisen, kündigte seine Sprecherin an.

Migranten durchbrechen am 25. November 2018 den US-Grenzzaun direkt hinter dem östlichen Fußgängereingang des San Ysidro-Übergangs in Tijuana, Mexiko.
Foto: Charlotte Cuthbertson/The Epoch Times
Inmitten des erbitterten Streits in den USA um den Bundeshaushalt und die Grenzsicherung hat Präsident Donald Trump kurzfristig eine Reise an die Grenze zu Mexiko angesetzt.
Trump werde am Donnerstag an die Grenze reisen, kündigte Präsidentensprecherin Sarah Sanders am Montag im Kurzbotschaftendienst Twitter an. Dort wolle er Einsatzkräfte treffen, die “an den Frontlinien der nationalen Sicherheit und der humanitären Krise” stünden. Weitere Details der Reise sollen laut Sanders zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgeben werden.
Unterdessen steht der Streit um die Finanzierung der Mauer zu Mexiko im Mittelpunkt des Haushaltsstreits, der seit dem 22. Dezember zur Stilllegung von Großteilen der Bundesbehörden geführt hat.
Die oppositionellen Demokraten wie auch einige von Trumps Republikanern im Kongress verweigern dem Präsidenten die mehr als fünf Milliarden Dollar (4,36 Milliarden Euro), die er für den Mauerbau verlangt. Weil kein neues Haushaltsgesetz verabschiedet wurde, wurden rund 800.000 Staatsangestellte in den Zwangsurlaub geschickt. Ein Kompromiss in dem Haushaltskonflikt ist weiterhin nicht in Sicht.
Der Mauerbau ist eines von Trumps zentralen Wahlkampfversprechen. Er bezeichnet den Wall als zentrales Instrument, um die illegale Einwanderung und den Drogenhandel einzudämmen. Die Führung der Demokraten bezeichnet die Mauer als “ineffektiv” und “unmenschlich”. (afp/so)
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